Coca-Cola und Coca-Cola Europacific Partners starten in Deutschland einen Pilotversuch für eine neue Generation von Multipack-Verpackungen. In ausgewählten Penny-Filialen wird ein innovatives Sekundärverpackungsformat ohne Kunststofffolie erprobt, das mithilfe von Klebepunkten und einem recycelbaren Kartonhenkel auskommt.
Das neue Konzept ersetzt die bisherige Schrumpffolie bei großen PET-Multipacks (6 × 1,25 Liter) durch punktuell aufgebrachte Klebstoffe, die die Flaschen zusammenhalten. Ein stabiler Kartongriff erleichtert das Tragen und ist vollständig recycelbar. Nach Angaben des Unternehmens wurde das Design im Rahmen umfangreicher Tests auf Stabilität und Tragbarkeit geprüft. Ziel des Pilotprojekts ist es, Verpackungsabfälle zu reduzieren und die Recyclingfähigkeit zu erhöhen.
Die Testphase soll Aufschluss über die Praxistauglichkeit und Akzeptanz der Lösung geben. Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten im Markt einfache Anleitungen zum Trennen der Flaschen. Das Konzept ergänzt Coca-Colas bestehendes Portfolio alternativer Sekundärverpackungen in Europa, zu dem bereits KeelClip, LitePacTop und CanCollar gehören.
Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie
Der Pilotversuch ist Bestandteil der unternehmensweiten Bemühungen, den ökologischen Fußabdruck von Verpackungen zu verringern. Mit der schrittweisen Einführung solcher innovativen Formate reagiert Coca-Cola auf steigende regulatorische Anforderungen und Verbraucherwünsche nach weniger Plastik im Alltag.
Quelle: Coca‑Cola