Das Start-up Ecko-Pack hat eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen MAP-Kunststoffschalen entwickelt. Die neue Lösung besteht überwiegend aus Karton und soll Lebensmittelherstellern den Umstieg leichter machen.
Die Ecko-Pack Kartonschalen eignen sich für verderbliche und ultrafrische Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Salate, Beeren oder auch Ready-Meals. Das Start-up will damit eine bezahlbare Alternative zur herkömmlichen MAP-Kunststoffschale bieten. Die neuen Schalen bestehen zu 80 Prozent aus Karton und nur noch zu 20 Prozent aus Plastik.
Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Industrie gerecht zu werden, hat das Unternehmen nun weitere Formen im Sortiment, darunter das Ecko-Round-Tray. Es ist durch die 8-eckige Form besonders stabil und eignet sich auch für schwerere Produkte. Das kleine Ecko-Yummy-Tray ermöglicht einen Blick auf darin verpackte Delikatessen an der Frische- oder Schlachtertheke, während das Ecko-Snack-Tray für kleine Snacks zwischendurch oder auch für Dressings oder Saucen gedacht ist.
Ecko-Pack Komponenten leicht zu trennen
Alle Schalen bestehen aus zwei Komponenten: ca. 80 Prozent Karton und einer hauchdünnen Linerfolie aus PE oder PP, die die Frische im Produkt – auch in Schutzatmosphäre – sicherstellt. Da die Trennung der Komponenten meist die große Hürde beim Recycling von Verbundverpackungen ist, hat das Start-up einen Expertenbeirat zu Rate gezogen und eine Lösung gefunden, die Komponenten extrem leicht trennbar zu machen.
„Wir wollen unsere Kunden dabei unterstützen, Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv für ein papierbasiertes Produkt aus nachwachsenden Rohstoffen zu entscheiden.“ Naciye Schmidt, Geschäftsführerin der Ecko-Pack GmbH.
Quelle: Ecko-Pack