
FKN kritisiert nationale Sonderregelung zur PPWR
Der FKN warnt vor überzogener Verpackungspolitik in Deutschland. Bürokratie, Kosten und Sonderregeln gefährden Recycling und Investitionen.

Ab Mai 2022 gibt es Lipton Ice Tea in den Niederlanden in einer neuen Kartonverpackung. Die Marke von Unilever wechselt zu einer aseptischen Kartonverpackung von SIG, dem Signature Full-Barrier-Verpackungsmaterial. So will das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsziele erreichen.
In den Niederlanden steigt Lipton Ice Tea auf aseptische Kartonpackungen von SIG mit Signature Full-Barrier-Verpackungsmaterial um, bei denen die verwendeten Polymere über ein Massenbilanzsystem vollständig in Verbindung zu zertifizierten, forstbasierten, erneuerbaren Materialien stehen. Diese Entscheidung der Unilever-Marke ist ein Schritt und trägt zum übergeordneten Nachhaltigkeitsziel von Unilever bei, bis zum Jahr 2039 vollständig net-zero zu werden. Die Umstellung auf Signature Full Barrier ist ein Schritt auf Liptons Weg, einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten und vollständig zur „Circular Brand“ zu werden
„Unser Signature-Portfolio gibt bahnbrechende und innovative Antworten auf die wachsende Nachfrage der Industrie und der Verbraucher nach noch nachhaltigeren Verpackungslösungen. Die Zusammenarbeit mit einer so bedeutenden globalen Marke wie Lipton, die ihr Eisteesortiment so nachhaltig wie möglich gestalten will, ist ein spannendes Projekt und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Team von Lipton bei zukünftigen Produktentwicklungen.“
Sonia Voicu, Marketing Manager BeNeLux & France bei SIG
Lipton setzt in den Niederlanden bereits seit vielen Jahren auf die aseptischen Kartonpackungen von SIG und wird für den Lipton-Eistee ab Mai 2022 SIG-Kartonpackungen mit Signature Full-Barrier-Verpackungsmaterial verwenden. Das Unternehmen wählte combifitMagnum 1.500 ml mit Signature Full Barrier. Diese Verpackung reduziert den CO2-Fußabdruck im Vergleich zu einer Standardpackung, da fossile Polymere durch massenbilanzierte, forstbasierte Polymere aus Tallöl – einem Nebenprodukt der Papierherstellung – ersetzt werden.
Alle drei Hauptrohstoffe der Verpackung stammen über Massenbilanzsysteme aus zertifizierten, verantwortungsvollen Quellen: Karton aus FSC-zertifizierten Wäldern und anderen kontrollierten Quellen; die erneuerbaren, forstbasierten Polymere sind nach ISCC PLUS zertifiziert; die dünne Aluminiumschicht, die das Produkt vor Licht und Sauerstoff schützt, ist durch ASI (Aluminium Stewardship Initiative) zertifiziert. Mit rund 20 Millionen verkauften Packungen pro Jahr stützt dieser wichtige nächste Schritt die starken Nachhaltigkeitsambitionen der Marke, die damit auch den Anforderungen und Erwartungen der niederländischen Einzelhändler und Verbraucher gerecht wird.
„Dank unserer engen Zusammenarbeit mit dem Team von SIG haben wir eine Lösung gefunden, unseren Eistee noch nachhaltiger zu verpacken. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, vollständig zur ‚Circular Brand‘ zu werden und unseren CO2-Fußabdruck und damit auch den der Verbraucher deutlich zu reduzieren. Veränderungen wie der Wechsel zu Signature Full Barrier können einen großen Unterschied machen. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Nachhaltigkeit unseres gesamten Produktportfolios zu verbessern.“
Anne Kooijman, Assistant Brand Manager bei Lipton
Quelle: SIG

Der FKN warnt vor überzogener Verpackungspolitik in Deutschland. Bürokratie, Kosten und Sonderregeln gefährden Recycling und Investitionen.

In einer vierwöchigen Pilotphase im Dezember werden in ausgewählten Hamburger Geschäften fünf Sorten zusätzlich zum Glasgebinde in einer 0,33-Liter-Aluminiumdose angeboten.

Der nordamerikanische Umwelt- und Entsorgungsdienstleister WM weitet die Liste der akzeptierten Wertstoffe aus.

Der Neubau umfasst laut Angaben rund 11.800 Quadratmeter zusätzliche Produktionsfläche sowie 800 Quadratmeter für Büros, Technik und Lager. Die Investitionssumme beträgt etwa 35 Millionen Euro.

Die Kelterei Krämer, Herstellerin der Apfelweinmarke Bembel-With-Care, nutzt für die Kennzeichnung ihrer Trays und Paletten Technik von Rea Elektronik.

Méo, die führende Marke des unabhängigen Kaffeerösters Méo-Fichaux, antizipiert mit adapa die EU-Gesetzgebung um flexible Verpackungen anzubieten, die Leistung und Design for Recycling vereinen
