PepsiCo hat in seinem ESG Summary 2024 die Fortschritte im Bereich Verpackung hervorgehoben. Der Konzern verfolgt eigenen Angaben zufolge die Vision, Verpackungen kreislauffähig zu gestalten und setzt dabei auf Reduktion, Recycling und innovative Materialien.
2024 konnte PepsiCo den Einsatz von Neuplastik im Vergleich zum Vorjahr um 5 % senken und den Anteil an recyceltem Kunststoff auf 15 % erhöhen, heißt es. Zudem seien bereits 93 % der Verpackungen in den Kernmärkten so gestaltet, dass sie wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar sind.
Ziele und Fortschritte
Das Unternehmen strebt an, bis 2030 durchschnittlich 2 % Neuplastik pro Jahr einzusparen und den Rezyklatanteil bis spätestens 2035 auf 40 % zu steigern. Bis 2030 sollen 97 % der Verpackungen den Kriterien „reusable, recyclable, compostable“ entsprechen. Neben globalen Sammel- und Recyclinginitiativen investiert PepsiCo in EPR-Programme und testet digitale Sortiertechnologien wie „Oscar Sort“.
Innovation und Reuse
Neue Materiallösungen wie Papierverpackungen für Quaker-Produkte in Brasilien oder Snack A Jacks in Großbritannien ergänzen die Strategie. Gleichzeitig baut PepsiCo Mehrwegangebote aus – etwa mit SodaStream, Mehrwegbechern im Außer-Haus-Bereich und Pilotprojekten wie dem Petaluma Reusable Cup Project in den USA.
Politisches Engagement
Auf internationaler Ebene unterstütze PepsiCo die Business Coalition for a Global Plastics Treaty, um ein rechtsverbindliches UN-Abkommen gegen Plastikverschmutzung voranzubringen.
Quelle: PepsiCo