dm veröffentlicht CO₂-Bilanzen für Lebensmittel

(Bild: dm)

Kundinnen und Kunden von dm können künftig noch bewusster einkaufen: Die Drogeriemarktkette macht die Klimawirkung ausgewählter Lebensmittelprodukte – darunter Pflanzendrinks, Milch und Cerealien – sichtbar und veröffentlicht erstmals CO₂-Äquivalenzwerte (CO₂-eq) für 30 Artikel der Eigenmarke dmBio.

Die Werte erscheinen auf der Produktdetailseite im Onlineshop und zeigen, wie viel Treibhausgas über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts – von der landwirtschaftlichen Erzeugung über Verpackung und Transport bis zur Entsorgung – entsteht.

Die Berechnung der CO2-eq-Werte erfolgt gemeinsam mit dem Impact-Tech-Unternehmen Inoqo auf Basis internationaler Standards (ISO 14040/14044) und einer KI-gestützten Methode. Alle dmBio-Produkte stammen aus ökologischer Landwirtschaft, viele sind zusätzlich Naturland- oder Demeter-zertifiziert.

(Bild: dm)

Die Drogeriemarktkette hat für jedes der 30 Produkte eine individuelle CO₂-Bilanz erstellt. Diese Angaben erfolgen pro Verkaufseinheit und pro Kilogramm – eine praxisnahe Darstellung, die Kundinnen und Kunden helfen soll, den ökologischen Fußabdruck verschiedener Produkte besser einzuordnen. Die Werte berücksichtigen sämtliche Emissionen von der landwirtschaftlichen Produktion über Verarbeitung, Verpackung und Transport bis hin zur Entsorgung („cradle-to-grave“). Der häusliche Verbrauch, etwa durch Kochen oder Kühlen, bleibt unberücksichtigt

Mit der Veröffentlichung der CO₂-Werte will dm das Bewusstsein für die Umweltfolgen des eigenen Konsumverhaltens stärken und dazu beitragen, Kaufentscheidungen auch unter ökologischen Gesichtspunkten zu treffen. Langfristig sollen weitere Produkte in die Bilanzierung aufgenommen werden. Darüber hinaus beteiligt sich dm am EU-Projekt „Choice“, das Transparenz über die Umweltauswirkungen von Lebensmitteln fördert.

Quelle: dm-drogerie markt