Etiketten zur Rückverfolgbarkeit von Chemikalien

Bild von einer Verpackungsanlage mit Fässern, die mit einem QR-Code ausgezeichnet sind.
(Bild: Herma, Duttenhöfer)

Mit den Etiketten und Etikettiersystemen von Herma lassen sich die Packmittel von Chemikalien rückverfolgen. Genutzt wird ein QR-Code, der alle wichtigen Informationen zum Produkt enthält. So zeichnet auch Duttenhöfer seine Fässer aus Feinblech aus und stellt die Lösung auf der Fachpack vor.

Als Marktpartner für industrielle Packmittellösungen, gehört Duttenhöfer aus dem zu den ersten Unternehmen der Branche, die mit einer Etikettier-Systemlösung von Herma die Rückverfolgbarkeit für bestimmte Kunden umsetzen, darunter weltweit führende Chemieunternehmen.

“Unsere Kunden nutzen die Möglichkeiten der schnellen und zuverlässigen Rückverfolgbarkeit vor allem für Gebinde, in die Lebensmittel-Vorprodukte abgefüllt werden, wie etwa Aromen, oder besonders gefährliche Stoffe, zum Beispiel TDI, ein Schaumstoff-Vorprodukt. Das sind Füllgüter, bei denen unsere Kunden stets eine sichere Nachverfolgung gewährleisten möchten. Wir setzen die Etikettierlösung von Herma jetzt seit mehreren Monaten ein und sind sehr zufrieden. Das betrifft das Handling der Etikettiertechnik sowie das Etikettenmaterial, das nach den Anforderungen der VPA 9 entwickelt wurde.“

Dieter Niggemeier, Abteilungsleiter Verfahrenstechnik und Gefahrgutbeauftragter bei Duttenhöfer

Bild von einem Mann, der in die Kamera lacht.
Dieter Niggemeier (Bild: Herma, Duttenhöfer)

Hohe Anforderungen an Etiketten

Die Rückverfolgbarkeit basiert auf einem QR-Code, der per Etikett auf dem Deckelfass aufgebracht wird. Er enthält eine fortlaufende Serialnummer, Informationen zum Gebinde-Hersteller und eine Packmittel-Nummer, die der Verwender vergibt. Damit lässt sich jedes einzelne Fass identifizieren und entlang der Lieferketten und Transportwege lokalisieren. Gleichfalls hilft der Code dem Verwender im Moment des Abfüllens sicherzustellen, dass tatsächlich eine für das Füllgut geeignete Verpackung eingesetzt wird. Entscheidend ist die hohe Zuverlässigkeit der Kennzeichnungstechnik. So muss das Etikett mit dem QR-Code eventuelle Heißabfüllungen unbeschadet überstehen. Vor allem aber müssen Etikett, Kleber und die verwendeten Druckfarben seewasserfest sein laut British Standard BS5609 (Sektion 2 und 3).

Durch die Erfahrung aus der langjährigen Zusammenarbeit mit der BASF und das umfassende Know-how aus der eigenen Haftmaterialproduktion konnte Herma für diese Anforderungen eine passende Systemlösung entwickeln. Sie besteht aus dem Druck & Etikettiersystem PA4 sowie den passenden Etiketten. Es ist ausgelegt für einen dauerhaften und harten Industrieeinsatz, der einen präzisen Etikettendruck erfordert. Bei Duttenhöfer wurde das System in die Fertigungslinie der Fässer integriert.

Quelle: Herma

Duttenhöfer auf der Fachpack: Halle 9, Stand 359

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