Mehr als 2.800 Aussteller, rund 143.000 Besucher und sieben Tage Programm im Live-TV-Studio von packaging journal. Das Messe-Comback nach sechs Jahren Pause ist geglückt! Im Interview zieht interpack-Direktor Thomas Dohse eine erfolgreiche Bilanz.
Sie hielt, was sie versprach und übertraf die Erwartungen der Aussteller: Die größte und wichtigste Verpackungsmesse der Welt setzte vom 4. bis 10. Mai erneut Standards, vernetzte die Branche auf globaler Ebene, war Marktplatz und Content-Hub zugleich.
Besucherinnen und Besucher aus 155 Ländern, viele davon mit festen Investitionsabsichten, kamen zur interpack 2023. 2.807 Aussteller präsentierten mit ihren Technologien und Lösungen die Kraft und Kreativität der Verpackungsindustrie. Was bleibt, sind zahlreiche Impulse, Ideen und konkrete Geschäftsabschlüsse, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden.
interpack-Direktor Thomas Dohse im Live-Interview
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen„Die interpack 2023 wird noch lange nachklingen, geschäftlich und auch persönlich“, so Director Thomas Dohse nach sieben Messetagen. „Die Stimmung in den Hallen war großartig und der interkulturelle Austausch für alle Seiten bereichernd. Es war wieder ‚simply unique‘.“
96 Prozent der Besucher sind zufrieden
Insgesamt kamen rund 143.000 Besucherinnen und Besucher zur interpack nach Düsseldorf, zwei Drittel davon aus dem Ausland. Neben vielen Ländern Europas waren die größten Besuchernationen Indien, Japan und die USA. Rund 75 Prozent gehören der mittleren und oberen Führungsebene an.
Die Bilanz der Veranstalter unterstreichen die positiven Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher, die zu über 96 Prozent angaben, ihre Messeziele erreicht zu haben. Ebenso zufrieden zeigten sich die Aussteller, deren Erwartungen vielfach übertroffen wurden. „Wir danken der Messe Düsseldorf für die hervorragende Organisation. Ich bin sicher, dass ich damit im Namen aller Unternehmen spreche. Die interpack 2023 ist einfach ein Muss für Anbieter und Anwender aus aller Welt, um Erfahrungen auszutauschen und Geschäfte zu realisieren“, sagt Markus Rustler, Präsident der interpack 2023 zum Abschluss der Veranstaltung.
Zukunftsweisender Content

Die interpack ist nicht nur Business- sondern auch Content-Plattform für die Branche, live und digital. Alleine 50 Talks fanden im Tightly Packed TV-Studio von interpack und packaging journal statt und gaben so den Top-Themen und Trends durch Live-Streams zusätzliche Sichtbarkeit und Reichweite. Über 250.000 Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten sich alleine während der Laufzeit der Messe zu.
Große Beachtung fanden auch die weiteren Specials wie die interpack Start-up Zone, der Gemeinschaftsstand Co-Packing, mehrere Preisverleihungen mit spannenden Verpackungsinnovationen, die „SAVE FOOD Highlight-Route“ mit neuen Ansätzen im Kampf gegen den weltweiten Verlust und die Verschwendung von Nahrungsmitteln und die Förderung von Frauen bei „Women in Packaging“. Für einen besonderen Spirit sorgten bei dieser Premiere rund 200 Frauen aus der internationalen Branche, die sich im Rahmen der interpack austauschten und neue Netzwerke knüpften.
Nachhaltige Verpackungstechnologien
Nachhaltigkeit in all ihren Facetten war das absolute Top-Thema der interpack. Die Aussteller präsentierten High-End-Technologien und ganzheitliche Konzepte, die Effizienz und Nachhaltigkeit entlang der gesamten Produktionslinie berücksichtigen.
„Viele Unternehmen der Konsumgüterindustrie haben sich eigene Nachhaltigkeitsziele gesetzt“, sagt Richard Clemens, Geschäftsführer VDMA Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen auf der interpack.
VDMA Geschäftsführer Richard Clemens im Live-Interview
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen„Den Unternehmen des Verpackungsmaschinenbaus ist es in den letzten Jahren gelungen, die Umsetzung nachhaltiger Verpackungskonzepte durch entsprechende technische Anpassungen und neu entwickelte Maschinenlösungen zu ermöglichen. Die interpack ist das Schaufenster der Innovationen und zugleich Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung in Richtung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft“, resümiert Clemens.

Unter den vielen Lösungen, die auf der interpack Weltpremiere feierten, waren auch zahlreiche Packstoffe und Packmittel in all ihrer Vielfalt. Über 1.000 Aussteller präsentierten sich alleine in diesem Bereich, ein neuer Rekord.
Die nächste interpack findet vom 7. bis 13. Mai 2026 in Düsseldorf statt.
Weitere Meldungen

Effiziente Plattenherstellung im Wellpappen-Flexodruck: Automatisierung, Nachhaltigkeit und Konsistenz
XSYS treibt mit modernsten Flexo-Plattenherstellungstechnologien für die Wellpappenproduktion die Zukunft leistungsfähiger Prozesse voran.

Rauch führt Getränkekarton als Alternative zur Pfandflasche ein
Der Vorarlberger Fruchtsafthersteller Rauch verkauft seinen Eistee jetzt auch in 0,5-Liter-Getränkekartons und will damit eine Alternative zur Pfandflasche bieten.

CETA: Dichtheitsprüfung für Blisterverpackungen auf neuem Niveau
Auf der Fachpack präsentiert CETA Testsysteme eine neue Inline-Prüfanlage für die Dichtheitsprüfung flexibler Blister-Verpackungen.

Craemer zeigt sichere Transportlösung für das Batterierecycling
Die Craemer Gruppe zeigt auf der Fachpack ihre bewährten UN-zertifizierten Palettenboxen für Gefahrgut.

Vertriebsmitarbeiter (m/w/d) Außendienst – Gebiet Norddeutschland
Werden Sie Teil der JG Service AG und vertreten Sie unsere hochwertigen Verpackungslösungen bei Kunden in der Nordhälfte Deutschlands.

Label Trail zeigt zukunftsweisende Etikettenproduktion
Die geführte Tour „The Label Trail“ veranschaulicht auf der Labelexpo sämtliche Schritte der Etikettenproduktion.