Klöckner Pentaplast plant Kapazitätserweiterung in Nordamerika

DIN SPEC 91446 Standard bekommt DIN-Preis
(Bild: Shutterstock / Peryn22)

Klöckner Pentaplast will in den Ausbau seiner rPET/PET-Kapazitäten in Nordamerika investieren und damit sein Angebot in den Märkten für Gesundheits-, Pharma- und Lebensmittelverpackungen erweitern.

Die geplante Erweiterung des Anbieters von Produkten aus recyceltem Material und Barriereschutzverpackungen umfasst eine Extrusionslinie und zwei Thermoformer mit einer Gesamtkapazität von 15.000 Tonnen rPET/PET.

“Diese Investition unterstützt unsere Wachstumsstrategie und ist das Ergebnis unseres Engagements für nachhaltige Innovationen. Mit der Erweiterung reagieren wir auf die anhaltende Nachfrage unserer Kunden nach nachhaltigen Optionen für Lebensmittelverpackungen, pharmazeutische Produkte, Konsumgüter und Etikettenfolien. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden werden wir daher weiterhin Lösungen entwickeln, die den Bedarf an neuen Rohstoffen reduzieren, was für die Nachhaltigkeitsziele unserer Branche in der Zukunft unerlässlich ist.” Scott Tracey, Chief Executive Officer

Die Extrusionsanlage soll die Produktion der recycelbaren pharmazeutischen Blisterfolien kpNext sowie der recycelbaren Etiketten- und Konsumverpackungsfolien Smartcycle unterstützen. Die Thermoformer werden die kp Elite-Monomaterialschalen herstellen, die aus bis zu 100 Prozent recyceltem PET bestehen und leicht wiederverwertet werden können.

Klöckner Pentaplast legt den Standort für die Erweiterung derzeit fest. Er soll neben einem der sechs nordamerikanischen Werke des Unternehmens liegen. Die Anlage soll im ersten Quartal 2024 betriebsbereit sein. 

Quelle: Klöckner Pentaplast

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