Lantech feiert 50-jähriges Jubiläum

Bild von einem Stretchwickler
(Bild: Lantech)

Wie können schwere Güter für den Transport auf Paletten gesichert werden? Diese Frage stellen sich in den 70er Jahren zwei Brüder und entwickelten eine Lösung. Seither werden die Stretchwickler von Lantech weltweit zur Palettenverpackung genutzt. In diesem Jahr feiert das Unternehmen nun sein 50-jähriges Bestehen.

Das 1972 gegründete US-amerikanische Unternehmen Lantech hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Mit der Erfindung des Stretchwicklers schafften die Brüder Pat und Bill Lancaster das Kunststück, mit einer nur wenige Mikrometer dicken Plastikfolie schwere Transportgüter zuverlässig auf Paletten zu fixieren. Die schnellere, kostengünstigere und sicherere Art der Verpackung wurde zum Standard und in der Folge perfektionierte das Unternehmen als die Stretchwickeltechnik mit immer neuen Funktionen und leistungssteigernden Merkmalen.

„Niemand weiß mehr über den Palettenversand als wir. Niemand weiß mehr darüber, wie man eine Ladung zusammenhält.“

Jim Lancaster, CEO von Lantech

Bild von einem Stretchwickler
Der Stretchwickler QL-400 (Bild: Bluhm Systeme)

Das Unternehmen eröffnete mit der Übernahme der niederländischen Firma Rembrandt im Jahr 2001 einen europäischen Standort und ergänzte das Produktportfolio um Karton- und Tray-Handling-Maschinen, die für Robustheit und Effizienz stehen. Heute sind die Verpackungslösungen überall auf der Welt im Einsatz und das Unternehmen unterhält außerdem Standorte in China sowie Australien.

Trotz des Wachstums ist es gelungen, den Charakter eines Familienunternehmens zu bewahren. Zu den Merkmalen zählen die langfristige Planung, die schnelle Umsetzung von Entscheidungen, ein respektvolles Betriebsklima und die große Innovationskraft, von der mehr als hundert Patente zeugen. Der Firmengründer Pat Lancaster hat das Ruder längst an seinen Sohn Jim übergeben und die dritte Generation der Familie steht bereits in den Startblöcken.

Quelle: Lantech

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