Weber startet neues Bauprojekt

Von links: Jürgen Künkel (C + P Industriebau GmbH & Co. KG), Annika Slenzka (ISS 3.0 Schubert + Steinberg Ingenieur- & Architektenbüro), Beate Ullrich (1. Bürgermeisterin Wolfertschwenden), Tobias Weber (CEO Weber Food Technology GmbH), Günther Weber (Unternehmensgründer Weber Food Technology GmbH), Karl Fleschhut (Bürgermeister a.D.), Jörg Schmeiser (Geschäftsführer Weber Food Technology GmbH) (Bild: Weber Food Technology GmbH)

Bei der Weber Food Technology GmbH stehen räumliche und personelle Erweiterungen an. Ende Mai hat das Unternehmen am Standort in Wolfertschwenden den symbolischen Spatenstich für eine Erweiterung des Standorts gemacht. Der zusätzliche Platz soll für Komplettlinien genutzt werden und Raum für mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen.

Mit diesem Bauprojekt stärkt Weber die Zukunftsfähigkeit des Standorts und schafft noch mehr Kapazitäten für das anhaltende Wachstum des Familienunternehmens. „Mit der Standorterweiterung in Wolfertschwenden schaffen wir Raum für Innovation,“ unterstreicht CEO Tobias Weber. „Mit den neuen räumlichen, technischen und personellen Möglichkeiten können wir zukünftig noch besser auf die Wünsche unserer Kunden eingehen und zielgerichtet an passgenauen, innovativen Lösungen arbeiten.“

An dem 2011 gegründeten Standort arbeiten knapp hundert Mitarbeitende an zukunftsweisenden Verarbeitungs- und Verpackungslösungen für die lebensmittelverarbeitende Industrie. Durch die Erweiterung des Standortes Wolfertschwenden werden zusätzliche 1.600 Quadratmeter geschaffen, unter die eine weitere Montagehalle mit ca. 900 Quadratmetern und eine Logistikfläche von ca. 700 Quadratmetern fallen. Der Anbau, welcher mit einem Investitionsvolumen von knapp vier Millionen Euro finanziert wird, schafft zukünftig vor allem Platz für neue Komplettlinien. So können selbst Linienlösungen mit einer Länge von über dreißig Metern auch in Wolfertschwenden ihren Platz finden und in Betrieb genommen werden.

„Der Standort Wolfertschwenden ist nicht nur ein wichtiger Produktionsstandort, sondern bietet besonders unseren Kunden aus Süddeutschland, Schweiz, Österreich und Italien auch einen verkehrsgünstigen Anlaufpunkt.

Jörg Schmeiser, Geschäftsführer

Der Weber Think-Tank im Süden Deutschlands steht für Agilität und Effizienz und bietet künftig noch mehr Platz, um an neuen Lösungen für die Lebensmittelindustrie zu arbeiten. Die Erweiterung beschränkt sich jedoch nicht nur auf räumliche Ressourcen: Die geplante Weiterentwicklung des Standortes schließt auch eine zahlenmäßige Verstärkung der Mitarbeiter ein. Planmäßig soll die Bauzeit circa ein Jahr betragen, sodass die Standorterweiterung Mitte 2025 in Betrieb genommen werden kann.

Quelle: Weber