Durchblick mit Röntgenprüfsystem von Ishida

Das Röntgenprüfsystem IX-G2-F vereint Dual-Energy-Technik und neue Liniensensoren. Die Software ist außerdem selbstlernend.
Das Röntgenprüfsystem IX-G2-F vereint Dual-Energy-Technik und neue Liniensensoren. Die Software ist außerdem selbstlernend. (Bild: Ishida)

Ishida bringt ein neues Röntgenprüfsystem auf den Markt. Beim IX-G2-F kommen eine Dual- Energy-Technik und neu entwickelte Liniensensoren zusammen. So lassen sich in der Produktion auch Fremdkörper mit geringer Dichte wie Knochen in Geflügelfleisch finden.

Beim Röntgenprüfsystem IX-G2-F mit Dual-Energy-Technik kommen zwei energetisch unterschiedliche Strahlungsquellen zum Einsatz. Sie nehmen Signale mit hoher bzw. niedriger Energie von Liniensensoren auf und vergleichen sie anschließend. So entsteht ein Gesamtbild mit einem deutlichen Kontrast zwischen Produkt und Fremdkörpern mit geringer Dichte. Durch das Produkt verursachte Hintergrundeffekte werden eliminiert und die Detektion optimiert.

Ishida hat das System mit neuen Liniensensoren ausgestattet, die ein besseres Röntgenbild ermöglichen und so die Detektionsleistung im Vergleich zu Vorgängermodellen um das Vierfache steigern.

Besonders in Geflügelfleisch spürt das neue Röntgenprüfsystem IX-G2-F von Ishida Fremdkörper mit geringer Dichte auf.
Besonders in Geflügelfleisch spürt das neue Röntgenprüfsystem IX-G2-F von Ishida Fremdkörper mit geringer Dichte auf. (Bild: Ishida)

Fremdkörpern auf der Spur

IX-G2-F eignet sich für die Fremdkörperkontrolle von dicken Geflügelprodukten mit hoher Dichte wie Hähnchenfilets oder Hähnchenbrüste, die in der Verpackung überlappen oder ungleichmäßige Oberflächen aufweisen. Fremdkörper von lediglich 0,6 mm Größe werden bei einer Bandgeschwindigkeit von bis zu 60 m/min zuverlässig aufgespürt. Die hohe Detektionsleistung verringert auch das Risiko von Fehlerkennungen. Das maximiert den Durchsatz und vermeidet Kosten, die durch unnötigen Abfall und das Umpacken von Produkten entstehen.

Die patentierte Technik des Ishida Röntgenprüfsystems IX- G2-F basiert auf einer Software mit einem lernenden Genetischen Algorithmus. Durch die Bilddatenanalyse über mehrere Generationen hinweg erreicht das Gerät eine sehr hohe Genauigkeit. Da in der Lebensmittelherstellung zumeist wiederkehrende Kontaminationen auftreten, lässt sich mit jedem Prüfvorgang ein präziseres Protokoll für den Abgleich erstellen. Für die Kalibrierung genügt es, ein Prüfobjekt zwei bis drei Mal zu durchleuchten.

Quelle: Ishida

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