GWP investiert in Abwasserbehandlung

Bild: GWP

GWP hat am britischen Standort Cricklade eine neue Abwasserbehandlungsanlage in Betrieb genommen. Damit reduziert der Verpackungshersteller Transportemissionen, Kosten und Risiken – und stärkt zugleich seine Nachhaltigkeitsstrategie.

Der britische Verpackungshersteller GWP hat an seinem Werk in Cricklade eine neue Abwasserbehandlungsanlage installiert. Bislang mussten jährlich rund 350.000 Liter Abwasser per Tanklastwagen zu externen Anlagen transportiert werden. Mit der neuen Lösung wird das Wasser nun vor Ort aufbereitet und regelmäßig geprüft, um die Einhaltung der Vorgaben der britischen Umweltbehörde sicherzustellen.

Nach Unternehmensangaben bringt die Investition mehrere Vorteile: weniger Flächenbedarf für Tanks, geringeres Risiko von Leckagen, sinkende Betriebskosten und vor allem deutlich reduzierte CO₂-Emissionen durch den Wegfall der Transporte.

Ergänzung laufender Nachhaltigkeitsinitiativen

Die Abwasseranlage ist Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie. GWP hat in den vergangenen Jahren unter anderem sämtliche Beleuchtung auf LED umgestellt, Elektrofahrzeuge in die Flotte integriert und Solarmodule am Standort Cricklade installiert. Geschäftsführerin Ruth Cook betonte, dass die neue Anlage einen weiteren Baustein im Engagement des Unternehmens für Umweltschutz und Kundenzufriedenheit darstelle.

Beitrag zur Lieferkette der Kunden

Für Kunden aus Industrie, Handel und Logistik sei die nachhaltige Produktion zunehmend ein entscheidendes Kriterium. Mit Investitionen wie der Abwasserbehandlung unterstützt GWP laut eigener Aussage die Unternehmen dabei, ihre eigenen Umweltziele in der Lieferkette zu erreichen.

Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeitende in Cricklade und Salisbury und gehört seit 2021 zur Macfarlane Group.

Quelle: GWP