Kunststoff- und Industrieabfälle bekommen ein zweites Leben als Fensterbehang. Jalousienhersteller Jaloucity hat jetzt nachhaltige Plissees aus recyceltem Material ins Sortiment aufgenommen und arbeitet dafür mit der Waterkeeper Alliance zusammen.
Das Sicht- und Sonnenschutzunternehmen Jaloucity will mit seinen „RePlissees“ den Müll auf den Deponien und in den Ozeanen reduzieren. Die nachhaltige Plissees aus recyceltem Material bestehen aus sogenannten GreenScreen Sea-Tex-Garnen, die wiederum aus bis zu 100 Prozent Kunststoffabfällen gefertigt werden.
Gemeinsam mit der Waterkeeper Alliance im Kampf gegen Plastik
Jedes Jahr landen schätzungsweise acht Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren – und diese Zahl nimmt weiter zu. Die Organisation Waterkeeper Alliance arbeitet daran, dieses Problem zu lösen, indem sie Plastikmüll an der Küste sammelt. Fast 100 Prozent dieser Abfälle werden dann zur Herstellung von GreenScreen Sea-Tex-Garnen verwendet, aus denen wiederum neben nachhaltiger Kleidung nun auch umweltfreundliche Fensterbehänge gefertigt werden.
Der Stofflieferant, von dem Jaloucity die Plisseestoffe bezieht, verarbeitet die oben beschriebenen Garne zu Plisseestoffen, die in verschiedenen Farben verfügbar sind. Im Hinblick auf die Herstellung der fertigen Recycle Plissees (kurz: „RePlissees“) ist JalouCity bestrebt, sämtliche Materialien, die Fertigungstechniken sowie die gesamten Lebenszyklen so effizient und ressourcenschonend wie möglich zu gestalten.
Erhältlich sind die neuen RePlissees in den Filialen und im Außendienst von JalouCity. Auch wenn die Recycle Plissees aus altem Plastikmüll gewonnen werden, sind die Endprodukte frei von PVC, Oeko-Tex-zertifiziert und entsprechen den Vorgaben der Reach Compliant (Verordnung zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt durch die Risiken der chemischen Industrie).
Quelle: Jaloucity