Nach einigen Jahren Pause ist der schweizerische Anbieter von Klebstoffauftragssystemen Robatech wieder auf der Automatica vertreten. Gezeigt werden verschiedene Lösungen für den Klebeprozess in der Industrie 4.0.
Dabei geht es darum, dass Klebstoffsysteme nicht nur physisch, sondern auch technisch direkt in Maschinen integriert werden. Auf diese Weise wird es möglich, die Klebekomponenten zentral über die Maschinensteuerung zu verwalten und darüber hinaus über Smartphones oder Tablet-PCs auch aus der Ferne darauf zuzugreifen.
Als weiteres Glanzlicht für den Messestand kündigt Robatech das Klebstoffschmelzgerät „RobaPUR 2 MOD“ an. Es verfügt über eine „Melt-on-Demand-Technologie“, liegt in drei Varianten und mit zahlreichen Ausstattungsoptionen vor. Das Gerät kann einfach und ohne Systemunterbrechung nachgefüllt werden.
Auch der Fassschmelzer „RobaDrum 200“ wird auf der Messe gezeigt werden. Er ist nach Robatech-Angaben wegen der hohen Schmelzrate und der starken Pumpenleistung besonders für Anwendungen mit hohem Klebstoffverbrauch geeignet. Die restmengenoptimierte Schmelzplatte unterstützt eine kosten- und verbrauchseffiziente Produktion. Die Bedienung erfolgt über den intuitiven, sprachunabhängigen Touchscreen „RobaVis“.
Robatech auf der Automatica 2018: Halle A6, Stand 436