Automatische Kommissionierung mit KHT

Bild von einem Tisch, auf dem ein Bildschirm, ein Scanner und ein Paket stehen.
(Bild: KHT)

Maschinenbauer KHT ist auf der LogiMat mit einer Neuvorstellung vertreten. Neben Lagerrobotern für die vollautomatische Kommissionierung von Kleinteilen stellt das Unternehmen eine neue Stammdatensoftware vor. 

Auf der diesjährigen LogiMat führt KHT unter anderem die neuste Version des Lagersystems Indu-Store vor. Der Lagerroboter handhabt Waren bis zu einem Gewicht von fünf Kilogramm, die er mithilfe der integrierten Auto-ID- Technik erkennt und über ein Fördersystem selbstständig einlagert. Die Flächen teilt das System kontinuierlich dynamisch und platzoptimierend neu ein.

“Digitale und automatisierte Produktions- oder Lagerprozesse sowie effizientes Datenmanagement sind wichtige Zugangsvoraussetzung für die Industrie 4.0. Mit den Intralogistik-Lösungen aus dem Hause KHT gelingt der Schritt in die vernetzte Arbeitswelt von morgen.“

Christina Bahlmann, Leitung der Kommissionier- und Handhabungstechnik GmbH (KHT)

Außerdem wird der MultiScan vor Ort sein. Das 3D-Stammdatenerfassungssystem registriert Dimensionen, Volumen und Gewicht der gescannten Artikel. Das Infrarot-Lichtgitter, die integrierte Waage sowie Sonderzubehör wie eine Kamera oder ein digitaler Messschieber ermöglichen es, Artikel auf 0,1 Millimeter genau zu erfassen. Ebenfalls zu sehen sein wird der CartonScan zur Erfassung von Sendungsdaten. Das speziell auf quaderförmige Waren ausgelegte System misst per Ultraschall alle notwendigen Artikeldimensionen sowie das Gewicht. 

Bild von Händen, die ein Taablet halten und verpackten Getränken in Hintergrund.
Mit der Software-Lösung KiSoft lassen sich Artikel-Daten erfassen und zusammentragen. (Bild: KHT)

Die selbstlernende Software-Lösung KiSoft Genomix erfasst in Kombination mit dem MultiScan neben Dimensionen und Gewicht auch Artikelattribute wie Verpackungsart, Schwerpunkt oder Kippverhalten. „Die Daten stehen entlang der gesamten Supply Chain sowie lagerübergreifend zur Verfügung und liefern genau die Informationen, die für effiziente logistische Abläufe erforderlich sind“, erklärt Bahlmann. Dabei passt sich die KI-gestützte Software dem Automatisierungsgrad der jeweiligen Technik an und kann so auch die Performance bestehender Automatisierungen verbessern. 

Quelle: KHT

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