Mit einer digitalen Lösungen und validierten Berechnung bietet BASF seinen Kunden nun die Möglichkeit Informationen über den Product Carbon Footprint von Kunststoffadditiven zu erhalten. Das Unternehmen erweitert so sein Portfolio an nachhaltigen Dienstleistungen und unterstützt Kunden dabei ihre Treibhausgasemissionen zu verringern.
BASF bietet Kunststoffadditivkunden als Teil des VALERAS-Portfolios ab sofort Informationen zum Product Carbon Footprint (PCF) verschiedener Antioxidantien und Lichtschutzmittel als Premium-Service an. Mit Hilfe einer selbst entwickelten digitalen Lösung sowie validierten Berechnungen kann das Unternehmen nun Cradle-to-Gate PCFs anbieten. Ein Cradle-to-Gate PCF umfasst die gesamten Treibhausgasemissionen, die von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung der Vorprodukte bis hin zum chemischen Endprodukt selbst entstehen.
„BASF hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Gleichzeitig arbeiten wir kontinuierlich mit unseren Kunden zusammen, um sie beim Erreichen ihrer Klimaziele zu unterstützen. Mit unserer digitalen Lösung schaffen wir durch qualitativ hochwertigen PCFs mehr Transparenz. Dadurch ermöglichen wir unseren Kunden, wiederum die Wünsche ihrer Kunden zu erfüllen und Aussagen über die Nachhaltigkeit bei der Herstellung kohlenstoffarmer Kunststoffe zu validieren. Wir sind entschlossen, die Nachhaltigkeit von Kunststoffen entlang der gesamten Polymer-Wertschöpfungskette zu erhöhen und gehen als erster Hersteller von Additiven den nächsten Schritt, indem wir eine breite Palette von PCFs auf dem Markt anbieten.“
Dr. Achim Sties, Senior Vice President, Performance Chemicals Europe, BASF
Die PCFs werden als Premium-Service über ein neues Online-Kundenportal mit dem Namen myPlasticAdditives verfügbar sein. Dabei handelt es sich um eine bequeme und einfach zu bedienende digitale Lösung, die Zugriff auf eine umfangreiche Datenbank mit Informationen zu Vorschriften, Nachhaltigkeit und technischen Aspekten bietet. Das Online-Portal hilft den Kunden, ihre Effizienz zu steigern und ihre Geschäftsprozesse zu verbessern.
Die erste Welle der verfügbaren Berechnungen umfasst Produkte aus dem Irganox-, Tinuvin- und Chimassorb-Portfolio, weitere Produkte werden folgen. Kunststoffadditiv-PCFs sind Teil des VALERAS-Portfolios. Durch die Bereitstellung dieser neuen, wertvollen Informationen zur Nachhaltigkeit können Kunden nachvollziehen, in welchem Umfang die Kunststoffadditive von BASF zur CO2-Bilanz ihrer Endprodukte beitragen. Mit VALERAS setzt sich das Unternehemn dafür ein, die Nachhaltigkeit von Kunststoffen entlang der gesamten Polymer-Wertschöpfungskette mit innovativen Lösungen und Angeboten aus ihrem Kunststoffadditivgeschäft zu verbessern.
Quelle: BASF
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