Der Trend zum bequemen Einkaufen im E-Commerce geht mit einem erhöhten Risiko beschädigter Lieferungen einher. Laut einer Studie von DS Smith haben mehr als drei Viertel der Online-Einkäufer bereits einmal beschädigte Waren geliefert bekommen. Die finanziellen Auswirkungen von beschädigten Sendungen sind erheblich.
Laut der Umfrage beabsichtigen mehr als die Hälfte der Deutschen (52%) aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten mehr Zeit zu Hause zu verbringen. Verschönert werden sollen diese Aufenthalte mit sogenannten „Komfortkäufen“: Vier von zehn (42%) geben an, dass sie ihr Geld für kleine Luxusgüter ausgeben werden, anstatt auszugehen.
Die Marktforschung wurde im November 2022 von OnePoll im Auftrag von DS Smith durchgeführt und zeigt auch, dass der Trend zum bequemen Einkaufen im E-Commerce mit einem erhöhten Risiko beschädigter Lieferungen einhergeht. Insgesamt geben knapp 76 Prozent der Onlineeinkäufer an, bereits einmal einen beschädigten Artikel geliefert bekommen zu haben. Allein im vergangenen Jahr erhielten mehr als die Hälfte (53%) der deutschen Online-Einkäufer ein beschädigtes Paket. Meistens wird dabei beanstandet, dass das Paket aufgrund mangelnder Stabilität zerdrückt und so das Produkt darin beschädigt wurde (52%).
Die finanziellen Auswirkungen von beschädigten Lieferungen sind erheblich. 45 Prozent der Online-Einkäufer, die beschädigte Pakete erhalten haben, sind verärgert, enttäuscht (32%) und genervt (26%). Vier von zehn Verbrauchern (37%) geben außerdem an, dass sie zögern würden, wieder bei einem Händler oder Onlineshop einzukaufen, wenn ein Produkt beschädigt ankäme.
„Niemand möchte beschädigte Waren erhalten, und die Verlagerung des Einkaufsverhaltens an diesem Black Friday hin zu mehr kleineren Wohlfühlkäufen zeigt, wie wichtig es ist, dass die Verpackung den umfangreichen Anforderungen der E-Commerce Lieferkette entspricht. So werden die Kunden nicht enttäuscht und die Händler müssen nicht die Kosten für den Ersatz der Artikel tragen.“
Thomas Müller, Head of E-Commerce Deutschland und Schweiz bei DS Smith
„DS Smith hat sich auf die Entwicklung und Optimierung von nachhaltigen und recycelbaren Verpackungslösungen für den Onlinehandel spezialisiert. So haben wir unter anderem festgestellt, dass die Antwort nicht in mehr, sondern in intelligenteren Verpackungen liegt, die exakt auf die besonderen Anforderungen abgestimmt sind, gleichzeitig aber auch einen möglichst geringen Umwelteinfluss mit sich bringen“, so Müller. „Ein perfektes Beispiel hierfür sind omnichannelfähige Verpackungen, die einen Versand in der Produktverpackung ermöglichen und somit nicht nur das Produkt optimal schützen, sondern auch die die dafür eingesetzten Ressourcen und die Marke.“
Um zu gewährleisten, dass das Verpackungsdesign so nachhaltig wie möglich konzipiert ist, hat DS Smith mehr als 700 seiner Designer in der Anwendung seiner Kreislaufdesignprinzipien geschult. Diese Richtlinien ermöglichen es die verschiedenen Phasen des Lebenszyklus eines Produkts zu berücksichtigen.
Ebenso bietet DS Smith eine umfangreiche Expertise, um die Performance einer Verpackung für den E-Commerce zu valideren, wie das DISCS Prüf- und Simulationsverfahren. Benannt nach den Testarten, die es durchführt (Drop, Impact, Shock, Crush, Shake; zu Deutsch: Fallenlassen, Aufprallen, Erschüttern, Stauchen, Schütteln), bildet DISCS den zurückgelegten Weg eines Produkts nach, um sicherzustellen, dass die Verpackung für den jeweiligen Zweck geeignet ist. So ist das Produkt während des Transports sicher und überflüssige Verpackungen wird vermieden. Neben DISCS bietet DS Smith auch die SIOC (Ship-in-own-container) Zertifizierung in seinen Testlabors an.
Quelle: DS Smith
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