Während Stäubli bei früheren automatica-Messeauftritten stets Produktneuheiten in den Fokus rückte, ist in diesem Jahr alles anders. Das Unternehmen aus Bayreuth stellt sein Easy-to-use-Konzept vor, das Anwendern ein ganzes Paket an Vorteilen über alle Phasen eines Roboterlebenszyklus hinweg bieten soll.
Was es damit auf sich hat, bringt Peter Pühringer, Geschäftsführer Stäubli Robotics, auf den Punkt: „Das Thema einfache Programmierung steht sicherlich im Mittelpunkt auf der automatica. Das ist aber nur ein Teilaspekt für einen möglichst effizienten Robotereinsatz. Unser Ansatz greift hier wesentlich weiter. Wir haben mit unseren 40 Jahren Robotikerfahrung den kompletten Lebenszyklus eines Roboters unter die Lupe genommen und ein Konzept auf die Beine gestellt, das ein optimales Nutzerergebnis ebenso garantiert wie Bestwerte bei der TCO.“
Was man vermitteln will, ist, dass nicht der Anschaffungspreis für einen Roboter die entscheidende Kenngröße für dessen Wirtschaftlichkeit ist. Vielmehr bestimmt die ganzheitliche Performance über den gesamten Lebenszyklus hinweg die Total Cost of Ownership.
Streng genommen beginnt das Easy-to-use-Konzept bereits bei der Auswahl des richtigen Roboters für die jeweilige Applikation. Für die Programmierung bietet das Unternehmen für alle möglichen Anwendergruppen vom Einsteiger bis zum Experten optimal geeignete Tools. Stäubli setzt bei seinen Roboterbaureihen auf eine eigens entwickelte Antriebstechnik, die für exzellente Linearität, Spielfreiheit, geringen Wartungsaufwand und weit überdurchschnittliche Lebensdauer steht. Für smarte Anwendungen setzt man jetzt auch auf die neue digitale Lösung Scope, die alle wichtigen Daten zum Betriebsstatus der Roboterflotte liefert und sie in einem benutzerfreundlichen Dashboardformat anzeigt.
Stäubli auf der Automatica: Halle B5, Stand 329
Weitere Meldungen zur Automatica
Smarte Kennzeichnungssysteme auf der automatica
Zur automatica in München bringt Bluhm Systeme smarten Kennzeichnungssystemen wie Tintenstrahldrucker und einen Palettenetikettierer mit.
Roboter und Automatisierung als Chance gegen Fachkräftemangel
Der Trendindex der automatica zeigt die mit der Automatisierung und Robotik verbundenen Hoffnungen zum Beispiel gegen den Fachkräftemangel.
Umsatzwachstum bei Robotik und Automation
Der VDMA rechnet für 2023 mit einem Umsatzwachstum von 9 Prozent und damit knapp 16 Milliarden Euro im Bereich Robotik und Automation.
Die Automatica lockt im Sommer mit Themenvielfalt
Vom 27. bis zum 30. Juni macht die Automatica München zur Hauptstadt von Automatisierung und Robotik. Beides Themen, die auch in der Verpackungsbranche eine große Rolle spielen. Schon drei Monate vor Beginn zeigt sich, dass auf der Messe eine große Themenvielfalt abgedeckt werden wird.
Neuer Rhythmus für die automatica
Ende Juni trifft sich die Automatisierungsbranche zur automatica 2023. Die Messe ändert ihren Rhythmus und findet in ungeraden Jahren statt.
Eine erfolgreiche automatica geht zu Ende
Nach einer erzwungenen Coronapause fand vom 21. bis zum 24. Juni in diesem Jahr wieder in München in Präsenz statt. Nach den vier Messetagen zeigen sich die Veranstalter nach Abschluss am Freitag hochzufrieden. Die nächste Ausgabe ist bereits in Planung.