Die Getränkedose ist eine bewährte Verpackungslösung für zahlreiche Unternehmen. Gerade für als Trendgetränke vermarktete Produkte wird die Verpackung gern genutzt. Zwei Hersteller haben ihre Füll- und Schließmaschinen aufeinander abgestimmt.
Die Nachfrage nach Trendgetränken ist weltweit ungebrochen. Dabei ist oftmals die Dose als Behälter erste Wahl, weiß Manfred Härtel, Produktmanager Filling Technology bei KHS: „Sie ist leicht, gut recycelbar und hält dank ihrer hervorragenden Barriereeigenschaften die Produkte lange haltbar.“ Viele Abfüllbetriebe vergrößern laut Härtel ihr Sortiment im Dosensegment und füllen immer mehr unterschiedliche Produkte auf ein und derselben Linie ab.
Augenmerk liegt auf Hygiene
„Unsere gemeinsamen Kunden stellen hohe Ansprüche an die Qualität ihrer Erzeugnisse“, so Marc Zubler, Leiter Verkauf und Produktmanagement bei Ferrum. Ein optimales hygienisches Maschinendesign, das die aktuellen Anforderungen und Bedürfnisses des Marktes widerspiegelt, sei ebenso von Bedeutung wie damit einhergehende Beratungsleistung.
KHS bietet für das Dosensegment zwei Füller, den Innofill Can DVD für den Hochleistungsbereich und den Innofill Can C, ausgerichtet auf kleine bis mittlere Abfüllmengen. „Der Innofill Can C zeichnet sich durch schnelle Formatwechsel und Umrüstzeiten aus. Dadurch steigen die Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Anlage“, beschreibt Härtel die Vorzüge des Füllers.
In Anbetracht der zunehmenden Variantenvielfalt bei Getränken wurde innerhalb der Entwicklung besonderes Augenmerk auf das hygienische Maschinendesign und den Schutz vor Geschmacksübertragung gelegt. Optional lässt sich der Innofill Can C mit einem HEPA-Filter ausstatten, der potenzielle Keime aus der Luft im Innenraum der Maschine entfernt. Auf Wunsch besteht ergänzend die Möglichkeit zur Warmabfüllung, um das Entstehen von Kondenswasser zu vermeiden.
Zusammenarbeit wird intensiviert
Auch bei Ferrum steht die Hygiene im Vordergrund. Sowohl bei der ferruBasic-Serie als auch der FC-Serie, die mit dem Innofill Can C von KHS kompatibel ist, wird Wert auf das hygienische Design aller Komponenten gelegt. „Bei der Entwicklung unserer Verschließer haben wir uns bewusst für eine offene Bauweise ohne Gehäuse entschieden. Dadurch lassen sich die Bauteile einfach reinigen und die Maschine ist für Bediener leicht zugänglich“, erklärt Jörn Winkelmann, Prozessingenieur und Hygieneexperte bei Ferrum.
In Zukunft werden die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit noch weiter intensivieren. „Unsere Maschinen sind bereits sehr gut aufeinander abgestimmt. Wir wollen unseren Kunden noch mehr integrierte Lösungen anbieten“, erklärt Zubler. Dem pflichtet Härtel bei und ergänzt, dass dies ebenso im Rahmen umfangreicher Beratungs- und Serviceleistungen gelte, wo man zukünftig stärker als Einheit auftreten werde.
Quelle: KHS
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