Verpackungsveredelung, aber nachhaltig

Für das PET-Restmaterial, das beim Heißprägen anfällt, hat KURZ als einziger Hersteller in der Branche ein Recyclingprogramm namens RECOSYS entwickelt, welches das Restmaterial wieder ein einen wertvoll Rohstoff umwandelt. Mit RECOSYS 2.0 haben Markus Hoffmann, Mitglied der Geschäftsführung, und Rolf Schmidtke, Projektleiter von RECOSYS 2.0, auf der interpack die Weiterentwicklung vorgestellt.

Noch immer kursiert in der Branche der Mythos von Kunststofffolien auf metallisierten Endprodukten. Kein Wunder: Schließlich sind PET-Folien an jedem metallischen Veredelungsprozess beteiligt und die Branche spricht von Heißprägefolie oder Kaltfolie. Fakt ist: der Kunststofffilm dient nur als temporärer Träger für unser hauchdünnes Transferprodukt – d.h. der PET Träger wird im Applikationsprozess abgezogen. Für das PET Restmaterial hat KURZ als einziger Hersteller in der Branche ein Recyclingprogramm namens RECOSYS® entwickelt, welches das Restmaterial wieder ein einen wertvoll Rohstoff umwandelt.

Mit RECOSYS® 2.0 (welches erstmalig auf der diesjährigen Interpack vorgestellt wird) geht KURZ noch einen weiteren und ziemlich großen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. Nach dem Motto „Vermeidung“ vor „Recycling“ hat KURZ außerdem parallel die Trägerstärke des PET Trägers von 12µm auf bis zu 6µm (um bis zu 50%) reduziert.

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Interview mit Markus Hoffmann und Rolf Schmidtke
Mitglied der Geschäftsführung und Projektleiter RECOSYS 2.0

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