Das Unternehmen Omron stellt auf der diesjährigen automatica seine „Flexible Production Line“, einen Verbund verschiedenster Produktionszellen, in denen das Omron i-Automation-Konzept mit Komponenten aus dem eigenen Haus umgesetzt wird, vor.
Die Demonstrationen am Stand zeigen unter anderem das 3-D-Bin-Picking mittels Cobot und FH-3D-Visionsystem sowie den Einsatz stationärer Scara-Roboter. Letztere sind jetzt in einer Food-Grade-Variante-verfügbar, sodass sie fürs Packaging in der F&B-Industrie eingesetzt werden können (im Bild der Scara-Roboter i4H – NSF-H1 Food Grade). In einer weiteren Zelle wird die sensorbasierende Inspektion zur Qualitätskontrolle präsentiert.
Den Transport zwischen den einzelnen Produktionszellen des Demo-Parcours übernehmen Omron Mobilroboter. Diese Technologie kann sehr einfach in bestehende Produktionsbereiche integriert werden. So lässt sich etwa eine Unterstützung der Mitarbeiter beim Palettieren realisieren: Ein Mobile Manipulator (MoMa) belädt die Palette automatisch. Ist sie bestückt, wird sie vom Mobilroboter abgeholt und eine neue zugeführt. Sobald Aufgaben an einer Stelle erledigt sind, kann der MoMa automatisiert zum nächsten Einsatzort bewegt werden.
Omrons i-Automation-Konzept kann so unterstützen, typische Probleme produzierender Betriebe zu adressieren. Das betrifft Nachfrageschwankungen, durch die sich der Bedarf beim Arbeitskräfteeinsatz innerbetrieblich verschiebt. Außerdem lassen sich durch den flexiblen Einsatz etwa von MoMas und Cobots die Folgen des weiter zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangels ausgleichen.
Omron auf der automatica: Halle B5, Stand 310
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