Partikelgrößen ab 20 µm kontinuierlich im Prozess messen

Bild von verschiedenen Tabletten
(Bild: Couleur/Pixabay)

Bevor Pulver wie beispielsweise auch Wirk- und Hilfsstoffe gemischt, granuliert und zu einer Tablette gepresst oder anderweitig weiterverarbeitet werden können, müssen sie in einer exakten Partikelgrößenverteilung vorliegen. Zur Herstellung qualitativ hochwertiger Medikamente, Nahrungsmittel und Feinchemikalien aus feinen Pulvern sind also Sensoren notwendig, die sehr schnelle Partikel mit hoher Auflösung in Echtzeit und unter Produktionsbedingungen messen können. Besonders solch feine Pulver mit Partikelgrößen von weniger als 50 µm stellten die Inline-Partikelmessung in der Granulierung bisher jedoch vor große Herausforderungen.

Die Experten von Parsum haben dieses Problem nun mit ihrer neuesten Inline-Partikelsonde IPP 85-P gelöst. Dank einer Weiterentwicklung des faseroptischen Messverfahrens und einer angepassten Dispergiertechnik kann sie Partikel ab 20 µm bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 Meter pro Sekunde in unterschiedlichen Prozessen sicher erfassen. Ein neues integriertes Speichermodul ermöglicht dabei nicht nur eine eindeutige Identifikation der Sonde, sondern auch das Hinterlegen von Kalibrier- oder Logdaten. Für eine unkomplizierte Inbetriebnahme führt der neue Prozessassistent den Anwender zudem durch die Erstkonfiguration einer neuen Messstelle.

http://www.parsum.de

Parsum auf der Achema: Halle 4.1, Stand E72

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