Im brandneuen TechCenter stellt Mosca Kunden unterschiedliche Testmethoden zur Verfügung, um die Sicherheit der Verpackungen zu testen. Im Podcast sprechen wir mit dem Mann, der dieses Zentrum auf den Weg gebracht – und ein besonderes Verhältnis zu Arnold Schwarzenegger und Niki Lauda hat.
Täglich werden unterschiedliche Waren von A nach B bewegt. Dabei wirken verschiedene Kräfte auf Produkte und Verpackungen ein. Für Hersteller ist es wichtig, dass ihre Ware sicher und hygienisch am Zielort ankommt. Im TechCenter stellt Mosca Kunden unterschiedliche Testmethoden zur Verfügung, um die Sicherheit der Verpackungen zu testen. In diesem Podcast sprechen wir mit Johannes Alois Wieder, Sales Manager Logistics bei Mosca, über die Möglichkeiten in diesem neuen TechCenter.
Folge 13: "Physik ist nicht verhandelbar"
Neigungstests hat Mosca schon länger durchgeführt. Jetzt hat das Unternehmen die Testmöglichkeiten mit seinem TechCenter erweitert. Es geht um die Optimierung von Transportverpackungen und den Schutz von Waren. Besonders wichtig dabei – die Ergebnisse der Tests sollen messbar sein.
Wenn es beim Neigungstest schon zu Verschiebungen kommt, zu Verformungen, dann kann man es sich sparen, weiter zum Beschleunigungsschlitten zu gehen. Sondern da muss man schon einschreiten und sagen, das kann nicht gut gehen. Wenn das bestanden ist und der Kunde sagt, jetzt möchte er schauen, ob die Verpackung den EUMOS-Test aushält, dann kann man auf den Beschleunigungsschlitten gehen. Hier wird genau dokumentiert – welche Beschleunigung und vor allem welchen Bremsvorgang es gibt. Dann gibt es noch unseren Vibrationstisch. Das heißt, wir haben da eine Hydraulikplattform, die wir in Schwingung bringen, wo man über mehrere Stunden einen Lkw-Transport simulieren kann und welche Kräfte hier in der vertikalen Auf- und Abwärtsbewegung wirken. Das ist ein sehr interessanter, aufwendiger Test, aber hier sieht man sofort, was tatsächlich passiert, wenn die Palette und die Produkte zu schwingen beginnen
Podcast-Gast Johannes Alois Wieder
Dabei kommen die Kunden mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Manche wollen ihre Verpackung einfach testen, andere wollen optimieren oder einen anderen Packstoff einsetzen. Wenn die Experten von Mosca sehen, dass Transportverpackungen auf einer Ladeeinheit nicht ausreichend sind, sind sie außerdem verpflichtet, darauf hinzuweisen.
Wir wollen es messbar machen, und das ist das magische Wort – es messbar machen, es dokumentieren und den Beweis antreten, dass diese Ladeeinheit, wie sie verpackt ist, die Transportbedingungen aushält. Da gibt es verschiedene Prüfgeräte abhängig davon, was der Kunde prüfen möchte zum Beispiel die Primärverpackungen, das Füllmaterial, Behälter, Kleinladungsträger. Halten sie einen Transport von acht Stunden und die Vibrationen aus? Oder ich möchte wissen, ob die Ladeeinheit, die ich defininiert habe, ausreicht?
Podcast-Gast Johannes Alois Wieder
packaging people, der Podcast von packaging journal und interpack erscheint von August an einmal pro Monat. Er kann über alle bekannten Podcastportale, wie Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Deezer oder Google Podcasts abgerufen und abonniert werden. Abrufbar ist er auch auf den Onlineseiten von packaging journal und interpack.