Pöppelmann und Lab Associates präsentieren inVenti+, einen Anzuchtbecher zur In-Vitro-Pflanzenkultivierung. Das innovative Laborgefäß sorgt mit integriertem Luftfilter, werkseitiger Sterilisation und einem auf den Transport abgestimmten Design für Optimierungen der Aufzuchtbedingungen und der Logistik bei der Pflanzenvermehrung unter Laborbedingungen.
Der Anzuchtbecher inVenti+ ist ein Gefäß aus transparentem Kunststoff (Polypropylen), das sich optimal zur Pflanzenvermehrung und -züchtung unter Laborbedingungen eignet. Das luftdichte System besteht aus einem eckigen Kunststoffbecher sowie einem Deckel mit integriertem Filter für einen kontrollierten, sicheren Gasaustausch. Der Filter, variabel in Beschaffenheit, Anzahl und Größe, besitzt eine Porengröße von nur 0,22 Mikrometer und schützt die Pflanzenkultur zuverlässig vor dem Eindringen von Mikroorganismen. Das ermöglicht Züchtern, den Gasaustausch ihrer Pflanzen genau zu kontrollieren und damit die Wachstumsrate und allgemeine Qualität der Pflanzen zu verbessern.
![Ein Pöppelmann-InVenti-Gefäß mit Pflanzen](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2022/01/Poeppelmann-InVenti-Anschauung-Pflanzen-Print-1024x1024.jpg)
inVenti+ wird bei Pöppelmann Famac unter Sauberraumbedingungen gefertigt und in sicherer Folien-Verpackung steril angeliefert. Das macht eine Gammabestrahlung, die in der Regel zur Sterilisation derartiger Anzuchtbecher eingesetzt wird, überflüssig – und verhindert die damit einhergehende gelbliche Verfärbung des Kunststoffgefäßes, welche die Lichtdurchlässigkeit beeinträchtigen kann. Da alle Bestandteile von inVenti+ unter einem Dach gefertigt werden und keine weiteren externen Prozessschritte erforderlich sind, verkürzt dies die Vorlaufzeiten für die Bereitstellung der Gefäße.
Quelle: Pöppelmann
Weitere Meldungen zum Thema Kunststoff und Verbunde
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/greendot-shell-chemicals-pyrolyse-300x163.jpg)
Zusammenarbeit für Weiternutzung von Kunststoffabfällen
Kreislaufpolymere aus Kunststoffabfällen – um das zu erreichen, arbeiten die GreenDot Group und Shell Chemicals Europe zusammen.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/greiner-packaging-constantia-flexibles-kaffeekapsel-300x163.jpg)
Partnerschaft für nachhaltige Kaffeekapseln
In einem Gemeinschaftsprojekt haben Greiner Packaging und Constantia Flexibles eine zertifiziert heimkompostierbare Kaffeekapsel entwickelt.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/kloeckner-pentaplast-recyclass-zertifizierung-300x163.jpg)
Recycling-Zertifikat für Lebensmittelverpackung
Für sein recyceltes PET am Standort Pravia in Spanien hat Klöckner Pentaplast die RecyClass-Zertifizierung für Rückverlogbarkeit erhalten.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/folie-rezyklat-brangs-heinrich-300x163.jpg)
Kreislaufsystem für Folien
Auf der Fachpack zeigt Brangs + Heinrich ein neues Kreislaufsystem für Folien, bei dem Folienabfälle wieder in den Kreislauf geführt werden.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/dehnhaube-rezyklat-gruener-pujnkt-300x163.jpg)
Transportverpackung aus Rezyklat
Die Partner Nestlé Deutschland, Duo Plast und der Grüne Punkt haben eine Dehnhaube entwickelt, die in der Mittelschicht Rezyklat einsetzt.
![iqpak](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/fraunhofer-technikum-iqpak-300x169.jpg)
IQPAK kombiniert Einweg- und Mehrweg
Der Grundkörper ist wiederverwendbar, die Hülle recycelbar: IQPAK soll den CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungen um mindestens 70 Prozent senken und kombiniert dazu Einweg und Mehrweg.