Storopack, Spezialist für Schutzverpackungen, hat am 27. Oktober dieses Jahres einen Vertrag zum Erwerb von 74,9 Prozent der Anteile an der Opitz Packaging Systems GmbH unterzeichnet. Opitz mit Sitz im niedersächsischen Düderode und Storopack starteten bereits im Januar 2019 eine Kooperation für automatisierte und effiziente Prozesse in der Verpackungslogistik.
Opitz blickt auf eine langjährige Erfahrung im Bereich Sondermaschinenbau zurück und ist spezialisiert auf die Fertigung moderner Automatisierungslösungen für Verpackungsanlagen. Die Kompetenz von Opitz bei der Automatisierung von Verpackungsprozessen sowie die Erfahrung und Expertise von Storopack rund um innovative Schutzverpackungslösungen ergänzen sich dabei hervorragend. Gemeinsam bieten die Produktportfolios beider Unternehmen damit ein allumfassendes Angebot für die Automatisierung von Verpackungsprozessen.
Beteiligung steigert Produktivität
Das gesamte Leistungsspektrum von Opitz wird zukünftig auch Storopack Kunden zur Verfügung stehen. „Die Beteiligung ist ein wichtiger Schritt, um die Produktivität des Schutzverpackungsprozesses bei unseren Kunden weiter zu steigern“, sagt Hermann Reichenecker, Geschäftsführender Gesellschafter von Storopack. Das Portfolio von Opitz umfasst insbesondere Kartonaufrichter, Volumenreduzierer, Kartonverschließer mit Papier- und Kunststoffklebeband, Palettierer sowie Anlagen zur Automatisierung des gesamten Verpackungsprozesses. Lösungen für die präzise Platzierung der Storopack Kernprodukte wie AIRplus® Luftpolster oder PAPERplus® Papierpolster durch Roboter sind derzeit in der Entwicklung.
„In der Zeit der gemeinsamen Kooperation hat sich bereits gezeigt, dass es viele gleiche Werte zwischen beiden Unternehmen und ein gemeinsames Verständnis hinsichtlich hoher Ansprüche an Qualität und Kundenorientierung gibt. Dies stellt eine sehr gute Basis für die zukünftige Entwicklung dar.“
Hermann Reichenecker, Geschäftsführender Gesellschafter Storopack
Familie Opitz bleiben Gesellschafter
Die Firmierung Opitz Packaging Systems GmbH bleibt so bestehen und die Familie Opitz wird weiterhin mit 25,1 Prozent Gesellschafter bleiben. Günther Opitz und sein Sohn Tim Opitz verantworten auch künftig als alleinige Geschäftsführer den Geschäftsbetrieb des Familienunternehmens. Um die stark steigende Nachfrage nach Opitz Produkten und Lösungen zu bedienen, ist ein Neubau in Northeim, unweit von Düderode, bereits in Planung.
Quelle: Storopack
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