Der Komplettanbieter für Bodensysteme, Uzin Utz, füllt seine Klebstoffe in nachhaltige Gebinde von Jokey ab. Aktuell ist eine Variante aus 100 Prozent Post-Consumer-Rezyklat (PCR) aus haushaltsnahen Sammlungen im Einsatz.
Jokey beliefert das im Donautal sitzende Unternehmen Uzin Utz bereits seit über 20 Jahren. In dieser Zeit hat sich der Anteil von Altkunststoffen in den gelieferten Gebinden auf beinah 100 Prozent erhöht. Beide Unternehmen verfolgen seit mehr als drei Jahrzehnten eine schrittweise weiterentwickelte Nachhaltigkeitspolitik.
Während Jokey 1991 den ersten Rezyklat-Eimer für Non-Food auf den Markt gebracht hat, wurde bei Uzin Utz schon im Jahr 1980 die erste Generation umweltfreundlicher Klebstoffe eingeführt. 1997 folgte dann die Einführung der ersten emissionsarmen Klebstoffe unter der Uzin Ökolinie. Schließlich wurde im Jahr 2020 vollkommen auf Kanister aus 100 Prozent Recyclingmaterial umgestellt. In diese Bemühungen fallen ebenso die von Jokey hergestellten Gebinde aus 50 Prozent PCR und 50 Prozent PIR. Dabei handelt es sich um Post-Consumer-Rezyklate (PCR) aus haushaltsnahen Sammlungen und Post-Industrial-Rezyklate (PIR) aus Industriemüll.
Verbraucher nehmen Produkt und Verpackung als Einheit wahr
Die Gebinde von Jokey werden bei Uzin Utz bereits seit dem Jahr 2016 eingesetzt. Bei dieser Zusammensetzung werden pro Gebinde rund 35 Prozent des CO2 im Vergleich zur Neuware eingespart. Diese Zahl hat sich im letzten Jahr nochmals erhöht. Denn seit Herbst 2021 ist die 100-Prozent-PCR-Variante bei ausgewählten Produkten von Uzin Utz im Einsatz. Eine Umstellung weiterer Produkte auf diese Gebindevariante soll sukzessive folgen.
Die Erhöhung der Altkunststoffe aus haushaltsnahen Sammlungen wirkt sich auch die CO2-Bilanz aus: Pro Gebinde liegt die Einsparung gegenüber Neuware nun bei 36,5 Prozent Prozent. Seit der schrittweisen Umstellung auf 100 Prozent PCR konnten so insgesamt bereits ca. 56 Tonnen CO2 eingespart werden
„Der Einsatz von Gebinden aus beinahe 100 Prozent Rezyklat ist für Uzin Utz ein konsequenter Schritt, zumal Verbraucher Produkt und Verpackung zunehmend als Einheit wahrnehmen. Beides muss maximal nachhaltig gestaltet sein.“
Philipp Utz, Vorstandsmitglied von Uzin Utz
Auch Michael Schmitz von Jokey begrüßt die Entscheidung: „Wir freuen uns, dass immer mehr unserer Kunden Rezyklat-Gebinde für ihre Non-Food-Produkte einsetzen. Sie leisten damit einen verantwortungsvollen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und stärken in der Außenwahrnehmung zugleich ihr grünes Profil.“
Quelle: Jokey
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