Zum Füllen und Verschließen von Kosmetikprodukten bietet Optima seit 13 Jahren die Optima Moduline an. Auf der interpack 2023 stellte das Unternehmen zuletzt die Moduline Smart vor – die neuste Weiterentwicklung. Die Maschinen zeichnen sich besonders durch ihre Modularität aus.
Auf der Interpack stellte Optima erstmals die neue Optima Moduline Smart Abfüll- und Verschließanlage für Kosmetikprodukte vor. Diese zeichnet sich in den Bereichen Platzbedarf, Modularität, Formatflexibilität und Lieferzeiten aus. Das Moduline-Maschinenkonzept steht für Flexibilität: schnelle Formatwechsel, große Formatbereiche, die per Plug & Play erweiter- und veränderbaren Prozesse sowie viele verfügbare Sonderfunktionen begründen den Erfolg.
Im Jahr 2010 wurde die erste Optima Moduline ausgeliefert. Sie baut auf der Linoline-Maschinenplattform auf. Im ersten Projekt werden personalisierte Parfums mit Losgröße Eins abgefüllt. Es geht weg von einer fixen Maschinenplatte hin zur flexiblen Modulanordnung, Stationen können mehrfach eingebaut werden.
Die erste Anlage mit dem flexiblen SRS-Transportsystem wird 2013 ausgeliefert. Empfänger ist ein traditionsreiches Kosmetikunternehmen mit Sitz in Deutschland. Für sensible Kosmetika wird die Moduline um eine Laminar-Flow-Einheit ergänzt, um höchste hygienische Anforderungen zu erfüllen. Diese kommt erstmals in Kombination mit der Moduline zum Einsatz. Ein Meilenstein ist die Einführung eines Rahmengestells im Jahr 2015. Damit lassen sich Robotiklösungen integrieren.
Auf der Hannover Messe 2015 wird die weiterentwickelte Moduline bei Siemens gezeigt. Sie kann aus vielfältigen Komponenten – Flakon, Etikett, Duftkomposition, Verschlusskappe – ein individuelles Parfüm konfigurieren. Inklusive Personalisierung oder individuellem Markendesign. Erster Abnehmer ist niemand geringes als die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel.
2017 meistert die Optima Moduline bei einem französischen Unternehmen die anspruchsvollen Cosmeceuticals – Kosmetika mit aktiven Inhaltsstoffen, die einen gesundheitlichen Nutzen mit sich bringen. Wichtig waren hier die hohe Dosiergenauigkeit aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe sowie erweiterte Hygiene-Funktionen wie eine Laminar-Flow-Einheit und 3.1-Zertifikate.
“Die Optima Moduline Smart setzt in den Bereichen Platzbedarf, Modularität, Formatflexibilität und Lieferzeiten neue Maßstäbe. Dies ist nicht einfach dahergesagt, sondern basiert auf langjähriger Kenntnis der Anforderungen unserer Kosmetikkunden weltweit.“
Heiko Kühne, Geschäftsführer bei Optima Consumer
Die Optima Moduline Classic wird 2021 eingeführt und belebt das Maschinenkonzept des Anfangs. Bei der Anlage setzt man wie früher auf ein aufgesetztes Edelstahlgestell, verfügt über mehr Möglichkeiten zur Standardisierung und ermöglicht damit kurze Lieferzeiten. „Durch den höheren Standardisierungsgrad sind die Investitionskosten überschaubar und das bei bewährter Optima Qualität und hohen Ausbringungen von 60 bis 120 Produkten pro Minute“, erklärt Alfred Weihbrecht, Director Sales Cosmetics & Chemicals. In der Regel wird die Classic im hohen Leistungsbereich von 100 bis 120 Produkten pro Minute eingesetzt. Durch harmonisierte Schnittstellen sind jederzeit Erweiterungen möglich.
Auf der Interpack 2023 präsentiert Optima Consumer die Optima Moduline Smart. Die Anlage ist noch stärker standardisiert, die Lieferzeiten der Module und die gesamte Time-to-Market sind verkürzt. Die Erfahrungen aus dem hohen Leistungssegment flossen in die Entwicklung der neuen Anlage ein. Damit ergänzt der Geschäftsbereich Optima Consumer sein Anlagenportfolio im mittleren Leistungssegment. Zunächst verarbeitet die Anlage 60 Produkte pro Minute, ein Ausbau auf 120 Produkte pro Minute ist geplant. Der Footprint wurde im Vergleich zur Optima Moduline Classic reduziert. Zusammen mit den Digitalisierungsfeatures aus dem Service-Portfolio Optima Total Care wird die Optima Moduline Smart zum neuen Flaggschiff der Moduline-Reihe.
Quelle: Optima
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