Nachhaltigkeit stand bei der Entwicklung der Displays für den Relaunch und Produkterweiterung von Jokolade im Vordergrund. Thimm entwickelte eine Lösung, die laut Unternehmen zu 100 Prozent aus recycelbarer Wellpappe besteht und so auch die Kreislaufwirtschaft unterstützt.
Bei der Fairtrade-zertifizierte Schokolade „Jokolade“ von Moderator Joko Winterscheid stehen bei der Produktion vor allem Verantwortung, Nachhaltigkeit und Transparenz im Fokus. Das junge Unternehmen will über Missstände in der Kakaoindustrie aufklären und die Bedingungen in der Produktion verbessern. Zwei Jahre nach dem Launch der ersten Jokolade Sorten wurden die Rezepturen der bestehenden Sorten nun verbessert und das Sortiment erweitert: Passend zum Sommerbeginn bringt Jokolade neben einer limitierten Sommersorte zudem Schokoladenriegel auf den Markt. Um die Markenpräsenz am POS zu diesem Anlass mit einer Zweitplatzierung zu verstärken, setzt Jokolade auf ein individuell konzipiertes Display von Thimm.
Auch bei der Entwicklung des filigranen 1/4-Displays spielte das Thema Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Das 155 cm hohe Display wurde in stabiler EE-Welle aus Testliner-Papier produziert, das zu 100 Prozent aus recycelten Fasern, also Altpapier, hergestellt wird. Das natürliche Braun der Außendecke ist zudem Teil des Designkonzeptes des Displays: Sowohl der Sockel als auch das gekrempelte, angeschrägte Tray mit insgesamt sechs Facings wurden daher minimalistisch mit dem Markennamen Jokolade in schwarz bedruckt. Aufmerksamkeit zieht das Display aber auch durch die Kommunikationsflächen auf dem Topper und auf den farbigen Blenden auf sich. Bedruckt wurden diese Elemente im Digitaldruckverfahren mit umweltschonenden, wasserbasierten Farben.
Der Topper wurde so gefertigt, dass er sich mittels zwei Laschen aus Wellpappe am unteren Ende einfach in das Tray einstecken lässt. Dies kommt der Langlebigkeit des Displays zugute, denn bei einer neuen Aktion am POS lässt sich das Topschild mit wenigen Handgriffen austauschen. Gleiches gilt für die Blenden im Display-Tray selbst: Diese können variabel im Display angeordnet werden. Dies trifft auch auf die Produkttrays zu, in denen die Riegel und Tafeln präsentiert werden. Durch die Platzierung der Blenden kann die Aufmerksamkeit der Kunden am POS gezielt auf die Produkte gelenkt werden.
Die Rückwand der Produkttrays, aus denen die Schokoladentafeln und -riegel vom Endkunden entnommen werden, ist leicht nach hinten angeschrägt. Dies trägt dazu bei, dass die Produkte bei Entnahme nicht nach vorne, sondern nach hinten kippen. So ist in Regalen oder im Display stets die direkte Sicht für den Endverbraucher auf die Produktvorderseite gegeben.
Um den Winkel auszugleichen, sodass die Produkttrays geradestehend in den Facings platziert werden können, wurde das gesamte Display-Tray im identischen Winkel konstruiert. Eine einfache Abgreifbarkeit der Produkte und Blick ins Display ist dadurch gegeben. Das angeschrägte Display-Tray ist auf dem Sockel befestigt und gewährleistet so einen geraden Stand. Da für die gesamte Konstruktion des individuellen Displays nur der Wertstoff Papier und keine zusätzlichen Teile aus Kunststoff angewendet werden, kann das Display wieder vollständig dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden.
Quelle: Thimm
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