Nach einem Jahr coronabedingter Pause ist die PackSynergy-Gruppe als europäisches Netzwerk mittelständischer, inhabergeführter Verpackungshändler wieder auf der Fachpack vertreten. Der Verbund präsentiert sich mit allen 21 Mitgliedsbetrieben.
Die Unternehmen Horna Verpackungen, Papier Liebl, Servisbal Obaly und Wepa Verpackungen zeigen dabei als Mitaussteller auch eigene, individuelle Verpackungslösungen.
„Wir werden den Wachstumskurs der vergangenen Jahre konsequent fortführen und dabei insbesondere die Märkte Italien und Frankreich sowie Rumänien und Ungarn in den Fokus rücken.“
Thomas A. Baur, CEO PackSynergy
In den genannten Ländern ist das Verpackungsnetzwerk mit seinen aktuell rund 500 Millionen Euro Umsatz bislang noch nicht mit eigenen Mitgliedern vertreten.
„Handelsunternehmen bieten wir im Rahmen einer Mitgliedschaft die Möglichkeit, ihre eigenen Aktivitäten frei, unabhängig und gezielt in den Bereichen Einkauf, Wissensmanagement, Nachhaltigkeit und Marketing zu ergänzen. Sie können so nachhaltig deutliche Nutzen- und Wettbewerbsvorteile erzielen“, erklärt Baur.
Zu den handfesten Wettbewerbsvorteilen gehört nach Aussage von Baur nicht nur eine europaweite Vertriebsplattform und substantielle Vorteile beim Einkauf, sondern speziell auch der Austausch im Netzwerk. „Know-how-Transfer, Weiterbildung und gemeinsame Entwicklungsarbeit wird bei PackSynergy großgeschrieben. In unserer Learning-Academy informieren und schulen wir uns mit Hilfe von Best Practice Beispielen, Hands-on-Workshops und Info-Sessions. Dabei beziehen wir auch unserer Lieferanten und externe Spezialisten mit ein. Es gibt regelmäßige Market-Calls und Expertenrunden zu aktuellen Trends und Entwicklungen und spezielle Task-Forces zur Entwicklung neuer Lösungen. Gerade dieser ganzheitlich gelebte Team-Gedanke ist für unsere Netzwerkpartner ein außerordentlicher und hochgeschätzter Mehrwert“, so Baur.
Nachhaltigkeit im Fokus
Neben dem gezielten Ausbau des Netzwerks fokussiert PackSynergy in diesem Jahr stark den Einsatz nachhaltiger Produkte und Lösungen. Hierzu zeigt der Verbund auf seinem Stand eine Reihe ausgewählter Produkte seiner Gruppenlieferanten. Darüber hinaus hat die Gruppe dieses Jahr das Projekt PEAS (Environmental Assesment Scoring) gestartet, zu dem auf der Messe erste Einblicke gewährt werden.
„Mit PEAS wollen wir unseren Partnern ein Werkzeug zur Verfügung stellen, mit dem sich die wachsende Anzahl nachhaltiger Produktangebote objektiv bewerten lassen und das im Tagesgeschäft einsetzbar ist. Im Kern von PEAS stehen Materialeffizienz und Kreislaufführung. Der Materialeinsatz soll damit reduziert und die Materialien möglichst lange im Kreislauf gehalten werden.“
Thomas A. Baur
In den Augen des PackSynergy-CEO kommt gerade den Händlern im Rahmen der Nachhaltigkeitsdiskussion eine zunehmend wesentliche Rolle bei der Materialkompetenz zu. Hier soll PEAS ansetzen.
Quelle: PackSynergy
PackSynergy auf der Fachpack 2022: Halle 6 Stand 211
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