Der größte deutsche Airport, der Flughafen Frankfurt startet mit dem Mehrwegsystem Recup in ein Pilotprojekt – und damit in eine Reise Richtung Nachhaltigkeit.
Anfang diesen Monats startete die dreimonatige Pilotphase mit dem Mehrwegsystem Recup am Flughafen Frankfurt. Der Flughafenbetreiber, die Fraport AG, und ihre Gastronomie-Mieter gehen damit einen weiteren Schritt hin zu weniger Verpackungsmüll und mehr Nachhaltigkeit an Flughäfen.
„Mit Recup möchten wir die Akzeptanz eines übergeordneten Mehrwegpfandsystems testen. Wir sind sehr glücklich, dass wir alle Mieter des Flugsteigs A für das Projekt gewinnen konnten.“
Daniel Gemander, Senior Key Account Manager Food & Beverage der Fraport AG
Einsparpotenzial für Verpackungsmüll am Flughafen groß
An knapp 20 Teststationen des Schengen-Flugsteigs A-, direkt hinter der Sicherheitskontrolle, unter anderem betrieben von Casualfood, SSP Deutschland und Autogrill Deutschland, haben Reisende ab sofort die Möglichkeit, sich beim Kauf eines Heißgetränks-to-go für einen Recup-Pfandbecher anstelle eines Einwegbechers zu entscheiden.
Diesen geben sie anschließend an einer der teilnehmenden Ausgabestellen (direkt im Flugsteig A oder bei über 11.600 Partnern deutschlandweit) zurück.
„Unser gemeinsames Ziel ist es, den Passagieren eine nachhaltige Alternative zu Einwegbechern anzubieten, um Ressourcen zu schonen, Müll zu reduzieren und Kosten für die Abfallentsorgung zu senken“, so Daniel Gemander.
Die Pilotphase liefert entscheidende Erkenntnisse über die Einführung eines Mehrwegsystems an Flughäfen und kann ein Vorbild für weitere Kooperationsprojekte darstellen.
„Gemeinsam mit Fraport als Kooperationspartner können wir mit dieser Testphase eine wichtige Grundlage für Mehrwegsysteme an Flughäfen legen. Die Nachfrage nach Getränken und Coffee-to-go ist groß, und damit auch das Einsparungspotenzial für Verpackungsmüll.“
Fabian Eckert, Gründer und Geschäftsführer von Recup
Quelle: Recup
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