Die Ball Corporation hat das Zukunftsbild einer optimalen Kreislauforientierung für Aluminium-Getränkeverpackungen entwickelt. Diese Vision zeigt auf, welche Prioritäten gemeinsam mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette adressiert werden müssen, um den Alu-Kreislauf so weit wie möglich zu schließen.
Mit der Branchenstrategie „Vision für einen perfekten Kreislauf“ beschreibt Ball, wie Getränkemarken, Handel, Hersteller von Aluminium-Getränkeverpackungen und ihre Zulieferer gemeinsam die weltweite Recyclingquote von heute 69 auf über 90 Prozent steigern und den Anteil an Recyclingmaterial global von durchschnittlich 50 auf 85 Prozent erhöhen können. Bereits heute ist die Aluminiumdose die weltweit am häufigsten recycelte Getränkeverpackung. Im Vergleich zur Produktion von neuem Aluminium verbraucht das Recycling 95 Prozent weniger Energie und nach nur 60 Tagen kann eine Alu-Dose wieder im Regal stehen.
Aluminium-Kreislauf gemeinsam schließen
Um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen, will Ball zahlreiche Maßnahmen mit unterschiedlichen Interessengruppen vorantreiben. Dazu zählen unter anderem ein Fahrplan für kohlenstoffarmes Wirtschaften im Aluminium-Getränkeverpackungssektor und die Etablierung effektiver und effizienter Recyclingsysteme durch gezielte Investitionen in Infrastruktur und Technologie in den Regionen, in denen das Unternehmen tätig ist. Ball plant, im kommenden Jahr eine umfassende Recycling- und Klimaschutz-Roadmap für die Aluminium-Getränkeverpackungsindustrie zu veröffentlichen.
„Unsere Kunden arbeiten daran, Klimaneutralität zu erreichen und den wachsenden Verbraucherwunsch nach mehr Nachhaltigkeit zu erfüllen. Deshalb suchen sie nach kreislauffähigen Verpackungen mit geringem CO2-Fußabdruck. Nahezu unendlich oft recycelbare Aluminiumdosen, -becher und -flaschen bieten eine Lösung. Ich bin zuversichtlich, dass wir durch die Zusammenarbeit mit unseren Partnern unsere Produkte weiter verbessern und branchenweit eine optimale Kreislaufwirtschaft erreichen werden.“ John A. Hayes, CEO von Ball
Quelle: Ball Corporation