Biomarkt Verbund setzt auf die Mehrweglösungen Recup und Rebowl

Mit der Teilnahme am bundesweiten Mehrweg-Pfandsystem Recup und Rebowl will der BioMarkt Verbund nachhaltige Mehrweglösungen voranbringen.
Mit der Teilnahme am bundesweiten Mehrweg-Pfandsystem Recup und Rebowl will der BioMarkt Verbund nachhaltige Mehrweglösungen voranbringen. (Bild: BioMarkt Verbund)

Ab dem 1. Oktober 2021 führen zahlreiche BioMärkte und Denns BioMärkte das Angebot des Mehrweg-Pfandsystems Recup und Rebowl ein. Die Recup-Becher und Rebowl-Schalen können deutschlandweit bei allen Partnern des Pfandsystems zurückgegeben werden.

Ab heute startet das Mehrweg-Pfandsystem in 340 teilnehmenden BioMärkten und Denns BioMärkten. Der Reucp-Becher für Heißgetränke kann gegen 1 Euro Pfand ausgeliehen werden. Wer 5 Euro Pfand hinterlegt, kann sich Produkte von der Theke, wie Käse, Wurst oder Mittagsgerichte in die Rewbol-Schale einpacken lassen. So sparen Kunden Einwegverpackung ein, selbst wenn sie ihre eigenen Behältnisse vergessen haben. Mit der Einführung dieses Angebots unterstreicht der BioMarkt Verbund sein Bestreben, nachhaltige Mehrweglösungen voranzubringen.

„Es ist Teil unseres Grundverständnisses, verantwortungsbewusst darauf hinzuwirken, Verpackungsmüll zu vermeiden und dort, wo es machbar ist, auf sinnvolle Alternativen zu Verpackungs-Kunststoffen zu setzen,“ erklärt Joseph Nossol, Mitglied im Vertriebsausschuss des BioMarkt Verbunds und Geschäftsführer bei Denns BioMarkt. „Recup und Rebowl sind ein ebenso simples wie sinnvolles System. Die wiederverwendbaren Becher und Schalen können gegen Pfand ausgeliehen und später zurückgegeben werden. So können Kunden unserer BioMärkte aktiv und unkompliziert daran mitwirken, Einwegverpackungen zu reduzieren und auf das Nötigste zu beschränken.“

Mehr Unverpackt- und Mehrweglösungen

Das Mehrweg-Pfandsystem ergänzt dabei die bisherigen Anstrengungen, Verpackungsmüll in den BioMärkten zu reduzieren und die Verwendung von Mehrwegbehältnissen zu fördern. Dazu setzen die BioMärkte zum Beispiel auf ein umfangreiches Angebot an unverpackter Ware. So liegt der Anteil an losem Obst und Gemüse mittlerweile bei bis zu 90 Prozent. Zudem werden in rund 20 BioMärkten Unverpackt-Stationen getestet, an denen ausgewählte Trockenwaren bedarfsgerecht abgefüllt werden können. An Käse-, Wurst- und Backwarentheken nutzen Verbraucher schon seit Jahren die Möglichkeit, mitgebrachte Behältnisse unter Einhaltung aller Hygienevorschriften befüllen zu lassen. Darüber hinaus gibt es im gesamten Sortiment keine PET-Einwegflaschen, und es werden bevorzugt Produkte in Mehrwegglasflaschen und -gläsern angeboten.

Die Recup-Becher und Rebowl-Schalen können deutschlandweit bei allen Partnern des Pfandsystems zurückgegeben werden. Bis zu 1.000 Mal werden sie dort gewaschen und wieder ausgegeben. Mehr Infos zum Pfandsystem und den teilnehmenden Märkten.

Quelle: BioMarkt Verbund