Mit einer kompakten Maschine zur Herstellung von Verpackungspolstern versetzt das deutsche Unternehmen CP Cushion Pack Hersteller und Händler in die Lage, ihre Wellpappe-Abfälle mit wenigen Handgriffen in ein vielseitig einsetzbares und wertschützendes Packmittel zu verwandeln.
In zahlreichen Betrieben des produzierenden Gewerbes, des Handwerks und des Handels fallen täglich größere Mengen an Kartonageabfall an. Statt dieses meist aus ein- oder mehrlagiger Wellpappe bestehende Material in die Entsorgungscontainer zu werfen, führen es viele Unternehmen inzwischen einer verpackungstechnischen Zweitverwertung zu. Möglich wird dies beispielsweise durch den Einsatz der Verpackungspolstersysteme des deutschen Anlagenbauers CP Cushion Pack.
Das Modell CP 320 S3i sorgt für die Verwandlung ausgedienter Kartonagen in Polstermaterial, das sich als wertschützendes Packmittel verwenden lässt. Dabei erhält der Anwender mit dieser Maschine gleich zwei Möglichkeiten: Er kann sich damit entweder eine luftig aufgepolsterte, locker fallende Verpackungswolle herstellen oder aber flache Polstermatten, die zwar aufgepolstert sind, dank eines ausgeklügelten Strukturschnitts aber einen Rest an Formstabilität aufweisen. Je nach Verpackungsgut kann der Anwender also entscheiden, ob er zu dessen Transportsicherung eher flexibles, weitgehend loses Material benötigt – etwa zum passgenauen Einbetten sensibler Waren – oder ob er ein Packmittel braucht, dass neben dem Schutzeffekt auch trennende, stabilisierende und fixierende Funktionen erfüllt.
Die Handhabung der CP 320 S3i macht in jedem Fall beides kinderleicht: Die alten Wellpappstücke werden an der Vorderseite in den Einlassschlitz eingeschoben und verlassen die Auslassöffnung auf der Rückseite als einsatzfertiges, 320 mm breites Verpackungspolster.

Die Maschine stellt entweder eine luftig aufgepolsterte Verpackungswolle her oder aber flache Polstermatten. (Bild: Cushion Pack)
Effizient und wartungsarm
Die Verpackungspolstermaschine CP 320 S3i ist eine wartungsarme Maschine, deren Schneidwerk aus Schweizer Präzisionsstahl von einem frequenzgeregelten 0,75 KW-Motor angetrieben wird, der die Kriterien der Energieeffizienzklasse iE3 erfüllt. Elektroantriebe dieser Kategorie sind bestens geeignet für den kontinuierlichen oder beinahe kontinuierlichen Betrieb und bieten ein hohes Maß an Energieeinsparungen. Im Fall der CP 320 S3i sorgt er dafür, dass die eingeschobenen Kartonabfälle mit einer Geschwindigkeit von 12 m/min eingezogen und zugeschnitten werden.
Kompakt und ergonomisch
Die Konstrukteure haben diese Maschine so ausgelegt, dass sie mit 1.010 x 660 x 600 mm überaus kompakt baut und sehr leise arbeitet. Während des Betriebs entwickelt sie einen Geräuschpegel von maximal 68 db(A) – das entspricht ungefähr dem Level, bei dem normale Gespräche stattfinden. Zum ergonomischen Gesamtkonzept passt es, dass die nur drei Bedienelemente übersichtlich in Sichthöhe angeordnet sind und der Not-Aus-Schalter sich direkt über dem Einzugsschlitz befindet.
Quelle: Cushion Pack