Neue Verpackungslösung für Tomatenmark: Statt in Dosen wird das Tomatenmark der brasilianischen Marke Elefante seit Kurzem in einer von Berry Superfos entwickelten und hergestellten Verpackung aus Kunststoff angeboten.
Elefante wird von Cargill Brasilien, einem der größten Lebensmittelunternehmen Brasiliens, hergestellt. Jahrzehntelang wurde das Tomatenmark in einer Metalldose verkauft, nun suchte das Unternehmen nach einer neuen Verpackungslösung und entschied sich für eine Kunststoffverpackung.
„Cargill ist ein sehr gut etabliertes Unternehmen. Schließlich reicht unsere Geschichte 150 Jahre zurück, und die Marke Elefante für Tomatenmark ist mehr als 75 Jahre alt; jeder in Brasilien kennt sie“, erklärt Brayan Luque, Marketinganalyst und Produktmanager bei Cargill Brasilien. „Wir wollten jedoch die Tradition aufpeppen und etwas ganz Neues schaffen. Es war ein gewagter Schritt, die traditionelle Dose gegen einen Plastikbecher auszutauschen. Glücklicherweise erwies sich dies als eine weise Entscheidung und ist äußerst erfolgreich. Wir sind mehr als zufrieden mit der Reaktion der Endverbraucher auf unsere neue Verpackung.“
Elefante Tomatenmark in neuer Kunststoffverpackung
Die Lösung von Berry Superfos setzt auf eine Verpackung aus Polypropylen (PP). Der Deckel lässt sich, so der Hersteller, besonders leicht öffnen und schließen, so bleibt das Tomatenmark länger frisch, wenn die Verpackung beim Endverbraucher zu Hause geöffnet wird. Die leicht ovale Form des Behälters ermöglicht zudem eine einfache Entleerung. Neben dieser Vorteile punktet die Verpackung mit der Möglichkeit der Wiederverwendung für andere Zwecke durch die Verbraucher, zum Beispiel als Vorratsbehälter für Lebensmittel.
„Der Erfolg dieses Projekts zeigt, dass Kunststoff nach wie vor ein sehr relevantes Material für die heutigen Verpackungslösungen ist, das es Marken ermöglicht, ein frisches, modernes Image zu schaffen und gleichzeitig weiterhin wichtige Nachhaltigkeitsvorteile wie Produktschutz, weniger Lebensmittelabfälle und Wiederverwendung zu bieten“, bilanziert Søren Rohleder, CEO von Berry Superfos.
Quelle: Berry Global