Neuer Becher von Fernholz ist sortenrein recycelbar

Beim neuen „Desto-Becher“ von Fernholz lässt sich der Karton problemlos vom Inlet lösen.
Beim neuen „Desto-Becher“ von Fernholz lässt sich der Karton problemlos vom Inlet lösen. (Bild: Lars May)

Die Fernholz GmbH hat einen Becher entwickelt, bei dem ein neuartiger Karton mit einem Recyclinganteil von bis zu 90 Prozent verwendet wird. Da der Karton sich vom Inlet lösen lässt, kann der Becher sortenrein recycelt werden.

Laut Unternehmensangaben lässt sich bei dem neuen „Desto-Becher“ der Kunststoffanteil um 60 Prozent im Vergleich zu konventionellen Bechern reduzieren. Für die Produktion des Desto-Bechers wird zunächst ein, so Fernholz,  maximal dünnes Kunststoff-Inlet bis zum Siegelrand mit Karton oder Papier ummantelt. Erst diese Ummantelung stabilisiert den Becher trotz reduziertem Kunststoffanteil. Fernholz produziert die Inlets aus PP, PS, rPS, PET und RPET.

„Die nachhaltige Produktion von Kunststoffverpackungen ist seit vielen Jahren das führende Thema bei uns. Ein einzigartiges Ergebnis ist unser neuer Desto-Becher. Wichtig war unseren Entwicklern, dass sich der Karton problemlos vom Inlet lösen lässt. So ist ein sortenreines Trennen und Recyceln der Materialien jederzeit gewährleistet“, erläutert Uwe Fernholz, Geschäftsführer der W. u. H. Fernholz GmbH & Co. KG.

Quelle: Fernholz