Die Finalisten des Designwettbewerbs PIDA stehen fest

finalisten des Designwettbewerbs Pida
Pida Gold Award Frankreich geht an Respice, ein Verpackungsdesign für ein Gewürzset. (Bild: BillerudKorsnäs)

Die Finalisten des Designwettbewerbs PIDA von BillerudKorsnäs – Packaging Impact Design Award – stehen fest. Nach vier digitalen Veranstaltungen in den USA/UK, Schweden, Frankreich und Deutschland haben vier Teams den begehrten PIDA Gold Award des Wettbewerbs erhalten.

Die vier Gewinner sind damit automatisch für das große Finale qualifiziert, das am 27. September auf der Messe Luxe Pack in Monaco stattfindet.

Die Gewinner des PIDA Gold France sind drei Designstudentinnen von der IUT Reims, die gleichzeitig auch den Preis „Highest level of Sustainability“ gewinnen. Respice, ihr siegreiches Verpackungsdesign für ein Gewürzset überzeugte die Jury durch die innovative Idee und Konstruktion. Das sensorische Design sei eine neue Dimension, die ein integraler Bestandteil der Verpackung von morgen sei, so das Team Respice über ihr Komzept. Die Verpackung sei die perfekte Balance zwischen Innovation, Nachhaltigkeit, Geselligkeit und Benutzerfreundlichkeit, meinte auch die Jury.

Den PIDA Gold Award USA/UK bekommen vier Studierende der Clemson University in South Carolina für eine unkonventionelle Hautpflegeverpackung. Ihr Beitrag The Golden Bee Skincare passt laut Jury perfekt auf die diesjährige Aufgabenstellung – eine Verpackung zu entwerfen, die alle Sinne anspricht. Die Verpackung sei einfallsreich und originell, gleichzeitig nachhaltig und benutzerfreundlich, so die Jury. Das Konzept sei nicht nur funktional, sondern biete auch neuartige Eigenschaften beim Einräumen, Auspacken, Aufbewahren und Teilen.

Stuttgarter Designstudent unter den Finalisten des Designwettbewerbs PIDA

Der deutsche Pida Gold Award geht an den Designstudenten Hagen Neugebauer von der Hochschule der Medien in Stuttgart für sein Verpackungsprojekt Krystal Kream für ein veganes italienisches Eis. Das Konzept sei im aktuellen Entwicklungsstadium zwar noch nicht einsatzbereit, so die Jury, aber die Gesamtidee werde als zukunftsfähig und wegweisend empfunden, da sich viele Verbraucher alternative Lösungen zu den heute verwendeten Verpackungsmaterialien wünschen. Das für das relevante Marktsegment noch völlig unbekannte Verpackungskonzept überzeugte die Jury durch die verwendeten Materialien, das innovative Design und die Funktionalität der einzelnen Komponenten, die durch geschickte Konstruktion konsequent aus dem gleichen Material hergestellt wurden.

Eisverpackung ist Doppelsieger beim deutschen Packaging Impact Design Award

Schwedisches Siegerprojekt

Vierter Finalist ist das Verpackungsprojekt Lost in Senses: Mit ihrer farbenfrohen und verspielten Tee-Verpackung gewannen vier Designstudenten den Pida-Wettbewerb in Schweden.

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