Kreislauffähiger Frischfaserkarton für Doughnut-Verpackungen

Frischfaserkarton: Alternative zur Kunststoffverpackung: recycelbarer, dispersionsbeschichteter Barrierekarton.
Alternative zur Kunststoffverpackung: recycelbarer, dispersionsbeschichteter Barrierekarton. (Bild: Metsä Board)

Für Snacks wie Doughnuts wird in der Verpackung klassisch Kunststoff verwendet, um das Produkt intakt und sicher zu halten. Dabei ist gerade in der Lebensmittelindustrie die Reduzierung von Kunststoff ein aktuelles Thema. Als Alternative bietet Metsä Board einen voll gestrichenen, leichtgewichtigen Frischfaserkarton mit einer Dispersionsbarrierebeschichtung, die einen mittleren Schutz gegen Fett und Feuchtigkeit bietet und im Papier- oder Kartonabfallstrom recycelt werden kann.

Hélène Lehtinen, Director of Barrier Development bei Metsä Board, erklärt, wie Marken den Wechsel mit Hilfe von Metsä Board erfolgreich vollziehen können. Empfehlungen auf der Grundlage harter Fakten.

“Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit ist es unsere Aufgabe, Lebensmittelherstellern als kompetenter Partner zur Seite zu stehen. Das bedeutet, ihnen auf der Grundlage harter Fakten und gründlicher Tests zu zeigen, wie sie Überverpackungen abbauen und den Einsatz von Kunststoffen reduzieren können. Beispielsweise, indem sie auf eine recycelbare, kompostierbare Alternative wie den dispersionsbeschichteten Barrierekarton MetsäBoard Prime FBB EB umsteigen.“

Hélène Lehtinen, Director of Barrier Development bei Metsä Board

MetsäBoard Prime FBB EB ist ein voll gestrichener, leichtgewichtiger Frischfaserkarton mit einer Dispersionsbarrierebeschichtung, die einen mittleren Schutz gegen Fett und Feuchtigkeit bietet. Sie kann im Papier- oder Kartonabfallstrom recycelt werden.

Kein Produkt gleicht dem anderen. Daher sind gründliche Tests unerlässlich, um zu beurteilen, ob sich ein neues Verpackungsmaterial eignet. Nur so kann Metsä Board nachweisen, dass die neue Lösung sicher ist und genau so funktioniert, wie sie konzipiert wurde. “Wir arbeiten eng mit dem Kunden zusammen, um die Produkteigenschaften, die Endanwendung und die Bedingungen, denen die Verpackung ausgesetzt sein wird, kennen zu lernen“, so Lehtinen. “In unserem Exzellenzzentrum in Äänekoski haben wir die Möglichkeit, die Herstellungs- und Lagerungsbedingungen in Klimakammern nachzubilden. So können wir demonstrieren, wie sich unsere Kartonalternative im wirklichen Leben verhält.“

Gerade bei Donut-Verpackungen sei die Fettbeständigkeit eine wichtige Eigenschaft. “Wir müssen aber auch wissen, ob das Produkt warm oder kalt verpackt wird, denn bei warmen Produkten kann es zu Kondensation kommen. Zudem ist es wichtig, die voraussichtlichen Lagerbedingungen zu kennen. So können wir nachweisen, dass die Festigkeitseigenschaften des Kartons auch unter feuchten Bedingungen erhalten bleiben“, sagt Lethinen. Die Durchführung dieser Art von Tests im Auftrag der Kunden beschleunigt den Verpackungsentwicklungsprozess erheblich und stellt sicher, dass Metsä Board für jede Anwendung des Kunden das optimale Kartonprodukt empfehlen kann.

Quelle: Metsä Board