Hubergroup Print Solutions kündigt einen Relaunch seiner Bogenoffset-Farbserie Rapida an. Grund dafür ist die veränderte Rezeptur der neuen Serie Rapida Eco, die nun mineralölfrei ist.
Rapida Eco sei eine von nur wenigen Druckfarben am Markt, die ein sehr schnelles Wegschlagen mit einer nachhaltigen Formulierung kombinieren, so der Hersteller. Dem Relaunch der Farbserie sei eine intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit vorausgegangen.
„Uns war es wichtig, dass Drucker sich nicht zwischen Schnelligkeit und Nachhaltigkeit entscheiden müssen. Deshalb haben wir uns entschlossen, unsere schnellste Bogenoffset-Farbserie neu zu formulieren. Das war keine leichte Aufgabe, aber wir freuen uns, dass wir diese Herausforderung angenommen haben. Denn so können wir unseren Kunden nun eine der schnellsten Bogenoffsetfarben auf Pflanzenölbasis anbieten.“ Josef Sutter, Produktmanager Sheetfed/UV Europa bei hubergroup
Wie die Vorgängerserie, ermöglicht Rapida Eco die sofortige Weiterverarbeitung des Papiers nach dem Druck und ist für den Einsatz im Schön- und Widerdruck geeignet. Zudem verfügt die Serie über eine sehr hohe Kastenstabilität und ist damit auch für wärmere Regionen bestens geeignet. Josef Sutter ergänzt: „Natürlich hat Rapida Eco auch ein sehr gutes Druckverhalten und Druckereien, die bisher die Vorgängerserie Rapida genutzt haben, müssen keine Änderungen in ihren Prozessen vornehmen.“
Nachhaltigkeit fest verankert
Die Nachhaltigkeit von Druckprodukten steht bei hubergroup schon lange im Fokus der Forschungsaktivitäten, sodass das Unternehmen in der Vergangenheit immer wieder ökologische Standards im Akzidenzmarkt gesetzt hat. So erhielt hubergroup im Jahr 2017 als erster internationaler Druckfarbenhersteller ein Cradle to Cradle-Zertifikat im Bereich Bogenoffset.
Erst kürzlich hat der Druckfarbenspezialist ein komplettes Cradle to Cradle Material Health Certified Gold-Portfolio für den Akzidenz- und Verpackungsoffsetdruck bekannt gegeben. Darüber hinaus sichert hubergroup ihren Kunden hohe Umweltstandards entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu. Dies ist möglich, da der Großteil der Rohstoffe aus der firmeneigenen Chemicals Division stammt.
Quelle: Hubergroup