Mit dem Hochgeschwindigkeitssystem CVP Everest von Packaging by Quadient können Online-Händler jetzt über 1.100 E-Commerce-Pakete pro Stunde maßgeschneidert herstellen.
Das Coronavirus wirbelt die Supply Chains durcheinander. Im Bekleidungssegment sank die Nachfrage im E-Commerce im März um 35 Prozent, im Bereich Lebensmittel stieg sie um 55 Prozent. Retail-Spezialisten stellt das im Fulfillment und im Verpackungsbereich regelmäßig vor Herausforderungen, egal ob planbar wie an Weihnachten oder nicht vorhersehbar wie gerade jetzt. Automatisierung ist eine der wichtigsten Antworten darauf – zumal auch Arbeitskräfte immer knapper werden.
Mit der CVP Everest steht jetzt ein schnelles, effizientes, wirtschaftliches und sicheres Mittel zur Automatisierung der Verpackung und Etikettierung von Online-Bestellungen bereit. Damit können Kartons individuell auf die für jede Bestellung erforderliche genaue Größe hergestellt, gesichert, gewogen und automatisch etikettiert werden – auch mit hohen Geschwindigkeiten. Die Maschine kann an die Nachfrage angepasst werden, selbst bei einem Volumen von bis zu tausend Paketen pro Stunde.
Die Arbeitsweise: Die Wellpappe für die Schachtel und den Deckel wird zugeschnitten und gefaltet, um den oder die Artikel aufgerichtet und der Deckel mit Klebstoff versiegelt. Die Alternative wäre ein Klebeband. Doch die Zeit zum Aufkleben dauert länger, und das Material ist belastender für die Umwelt als Klebstoff. Am Ende des Prozesses werden die Pakete gewogen, etikettiert und schließlich verladen.
Erhebliche Volumeneinsparungen
Der Ansatz soll auch das Abfallproblem lösen: Der Kartonverbrauch wird in der Regel um 20 Prozent reduziert, und durch die enge Passform um den Artikel entfällt die Notwendigkeit der Leerraumfüllung. Das Gesamtvolumen der Pakete kann so im Schnitt um 50 Prozent gesenkt werden. Das reduziert die Umweltbelastung und die Versandkosten.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 1.100 Paketen pro Stunde kann die neue Lösung im Durchschnitt bis zu 20 manuelle Verpackungsstationen ersetzen. Und für Unternehmen mit mittlerem Versandvolumen produziert eine ähnliche Lösung, die CVP Impack, bis zu 500 Kartons pro Stunde. Sie bietet dennoch fast alle Vorteile der CVP Everest.
Selbst bei einem Betrieb außerhalb der Spitzenzeiten und weit unter dem Kapazitätsmaximum ergibt sich ein schneller Return on Investment (ROI) in Form von Materialeinsparungen, niedrigeren Versandkosten und Arbeitseinsparungen. Die Angestellten können für andere Aufgaben, etwa die Kommissionierung, eingesetzt werden. Aber gerade in Spitzenzeiten kommen die Systeme CVP Everest und CVP Impack voll zur Geltung, da sie den Durchsatz ohne eine entsprechende Erhöhung des Arbeitsaufwandes steigern und die Belastung im Versand minimieren.
Quelle: Packaging by Quadient