Papacks hat mit dem strategischen Partner Ukrainian Hemp eine eigene Lieferkette für zertifizierten Industriehanf aufgebaut und bietet damit eine Alternative zu holzbasiertem Zellstoff und Kunststoff.
Nach eigenen Angaben ist Papacks weltweit das erste Unternehmen, das mit der Lösung eine skalierbare, zertifizierte und nachhaltige Alternative zu Holzzellstoff und Plastik im industriellen Maßstab anbietet.
Industriehanf ermöglicht die Herstellung von Fasergussverpackungen und papierbasierten Materialien – ganz ohne Holz, hohem Energieverbrauch und hohen CO₂-Emissionen. Im Gegensatz zu Bäumen wächst Hanf in wenigen Monaten, lässt sich regional anbauen und benötigt keine Abholzung.
Verpackungen aus Hanffasern erfüllen die Anforderungen der EU-Verpackungsverordnung (PPWR), sind zu über 80 Prozent im Altpapier recyclingfähig und erfüllen internationale Standards für Lebensmittel- und Pharmasicherheit (BfR, FDA, BRCGS).
“Wir ersetzen nicht einfach nur einen Rohstoff. Wir hinterfragen ein ganzes System. Industriehanf ermöglicht es uns, Verpackungen vom Prinzip der Abholzung zu entkoppeln – und gleichzeitig wirklich zirkuläre Materialkreisläufe in Europa aufzubauen.“
Tahsin Dag, CEO und Papacks Gründer
(Bild: Papacks)
Skalierbar und zukunftsfähig
Trotz der Herausforderungen des Kriegs in der Ukraine hat Papacks gemeinsam mit Ukrainian Hemp eine Industrieinfrastruktur zur Verarbeitung von Hanf zu Faserguss, Zellstoff und Verpackungen etabliert und bietet damit eine regionale, regenerative Wertschöpfungskette – vom Feld zur Faser zur Form. Im Mittelpunkt steht eine Versorgung im industriellen Maßstab und die Qualität: erneuerbar, recyclingfähig und branchenübergreifend einsetzbar.
Die Fasern werden in der gesamten Kreislaufkette verarbeitet – von Trays, Behältern, Kapseln und Verpackungsformteilen bis zu Papieren und Verbundstoffen. Hanf ersetzt nicht nur Kunststoff – er ersetzt das System.
Quelle: Papacks
