Expansion mit Topstandard und Topsonderlösungen

Große Produkt- und Produktionsvielfalt bei Ceremony,
Große Produkt- und Produktionsvielfalt bei Ceremony – die flexiblen Verpackungsanlagen von LoeschPack machen‘s möglich.

Für das Verpacken seiner Erzeugnisse vertraut Kaugummiproduzent Ceremony GIDA aus Südanatolien auf Systemlösungen der deutschen Spezialisten für Süßwaren von Loesch Verpackungstechnik. Dazu gehören sechs Verpackungslinien aus Primärfalteinschlagmaschinen der GW-Serie, Schlauchbeutelaggregaten der F-Series, Sekundärverpackungsmaschinen der LTM-, LCM- und LRM-Baureihe sowie WKM-2-Displaykartonierer.

Im Industriegebiet von Nizir befindet sich eine der modernsten Produktionsstätten für Kaugummierzeugnisse weltweit. Auf einer Fläche von 13.000 Quadratmetern stellt das Unternehmen Kaugummistreifen und Mini-Sticks in bis zu 14 unterschiedlichen Geschmacksrichtungen her.

 

Mahmut Tören

Mahmut Tören

„Unser Unternehmen steht für qualitativ hochwertige Produkte und fortschrittlichste Technologie“, betont Ceremony-Gründer und CEO Mahmut Tören

Mit seinem Unternehmen hat Mahmut Tören Großes vor: Seine Marke „7 Stick“ will er auf dem internationalen Markt etablieren.

„Dafür arbeiten wir hart und diszipliniert. Wir verwenden ausschließlich natürliche Aromen und verzichten vollständig auf künstliche Inhaltsstoffe“, betont er.

Eine weitere Besonderheit sind die unterschiedlichen Packungsgrößen, die Ceremony GIDA im Angebot hat.

„Je nach Vertriebsgebiet unterscheidet sich die Nachfrage. Deshalb decken wir das komplette Spektrum von fünf bis 18 Streifen ab“, so Tören.

Der Trend geht seiner Auffassung nach aber weltweit in Richtung kleinerer Verpackungen.

Ceremony GIDA exportiert seine Erzeugnisse in die Länder des Mittleren Ostens, auf den Balkan, nach Asien, Mitteleuropa und nach Amerika. „2018 wollen wir ein Volumen von 75 Tonnen Stick- und Tab-Gums pro Tag erreichen“, formuliert Mahmut Tören die Zielgröße.

Von Beginn an wurde in modernstes Equipment investiert: Von den Processing-Anlagen, die aus den hochwertigen Rohstoffen die Kaugummimasse herstellen, bis zu den Verpackungslinien setzt Ceremony GIDA auf Maschinen aus deutscher Herstellung. „Wir sind auf einem globalisierten Markt unterwegs und messen uns mit den marktführenden Unternehmen. Deshalb greifen wir bei unserem Maschinenpark nur auf Topequipment zurück.“

Ausgelegt für die Kundenbedürfnisse

Bei der Verpackung seiner Kaugummis setzt Ceremony GIDA ganz auf die Expertise von Loesch Verpackungstechnik. Die Altendorfer Maschinenschmiede stellt die komplette Palette an Verpackungsmaschinen von der Primärverpackung bis hin zu den Sammelpackern für Verkaufstrays. Dort kommen neben den Standardmaschinentypen von LoeschPack auch Sonderlösungen zum Einsatz, die speziell für die Kundenbedürfnisse ausgelegt wurden. Zwischen 2014 und 2016 installierte das Unternehmen aus Oberfranken insgesamt sechs vollautomatische Verpackungslinien der neuesten Generation in Anatolien.

Von der Primärverpackung bis in die Displaykartons wacht die Verpackungsanlage über die Kaugummis.

Von der Primärverpackung bis in die Displaykartons wacht die Verpackungsanlage über die Kaugummis.

„Dabei handelt es sich um verkettete Anlagen, die jeweils drei oder vier Einzelmaschinen miteinander verknüpfen“, erläutert Frank Weber, Regional Sales Director bei LoeschPack und verantwortlich für das Projekt. Fünf von sechs Anlagen sind unterschiedlich zusammengestellt. Einzig die Kombination aus Falteinschlagmaschine GW06 für die Primärverpackung, LTM-K und LCM-S zur Kartonumverpackung der vorverpackten Einzelartikel sowie dem Displaykartonierer WKM-2 hat in der Produktion einen Zwilling.

„Dennoch ist der Aufbau bei allen Anlagen ähnlich: Am Anfang der Kette stehen jeweils Maschinen unserer GW-Produktfamilie, die Sticks und Tabs verpacken. Bei manchen Formaten werden die Produkte anschließend gestapelt und mit einer Banderole versehen. Am Ende aller Verpackungslinien übernehmen leistungsstarke Kartonierer der WKM-2-Reihe die Verpackung der Kaugummipäckchen in Verkaufstrays für den PoS“, erklärt Frank Weber.

Große Unterschiede gibt es dagegen bei den Maschinen, die zwischen der Primär- und der Endverpackungseinheit verbaut sind. „Hier werden pro Linie sehr verschiedene Verpackungsschritte ausgeführt. Die Sekundärverpackung erfolgt zum Beispiel in Dreirandsiegelbeutel oder in Kartonpäckchen unterschiedlicher Größe mit anschließender Zellophanierung“, ergänzt er. Diese Aufgaben übernehmen Hochleistungsaggregate der LRM- und LTM-Baureihe sowie der F-Series von LoeschPack, mit denen der Maschinenbauer die komplette Wertschöpfungsstufe der Verpackung beim Kunden abdeckt.

Die gesamte Anlage wird von einem Mitarbeiter bedient.

Die gesamte Anlage wird von einem Mitarbeiter bedient.

Nach dem Reifeprozess automatisch verpacken

Ceremony GIDA arbeitet im Processing nach dem Rolling-and-Scoring-Verfahren. Dabei werden die Produkte vor dem Verpacken noch einmal zwischengelagert. Im Laufe seines Reifeprozesses bildet sich die Textur des Kaugummis aus. „Das kann man mit der Reife eines guten Weins vergleichen. Außerdem erzielen wir durch die Entkopplung der Prozesse eine deutlich höhere Performance und sind in der Lage, im Processing eine größere Bandbreite an Formaten auf einer Anlage fahren“, erklärt Mahmut Tören.

Die Kaugummiplatten werden etwa eine Woche eingelagert, bevor sie direkt an der Maschine von einem Mitarbeiter in sogenannte Slabs gebrochen und über die Zuführeinrichtung LOGIMP dem Verpackungsprozess per Hand zugeführt werden. Von dort läuft der gesamte Verpackungsvorgang vollautomatisch.

Die Verpackungen wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.

Die Verpackungen wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.

„Alle Linien verpacken mehr als 2.000 Einzelprodukte pro Minute. Damit bewegen wir uns bei der Performance im absoluten Hochleistungssegment“, verrät Tören. „Die Maschinen und Anlagen verfügen jeweils über unterschiedliche Formatsätze und sind damit in der Lage, nach einer kurzen Umbauphase weitere Formate zu verpacken. Im Schnitt sprechen wir dabei von einer Stunde Umbauzeit je Anlage“, nennt Frank Weber einen weiteren Vorteil, den die Anlagen bieten.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit

Neben der Leistungsstärke des Maschinenparks sei es die enge Kommunikation mit seinem Verpackungsmaschinenlieferanten, die laut Ceremony-CEO Tören den Unterschied ausmacht: „Unser Dialog mit LoeschPack geht deutlich über die Beziehung zwischen Käufer und Verkäufer hinaus: Wir arbeiten als Partner zusammen.“ Gemeinsam habe man eine ganze Reihe von Neuentwicklungen vorangetrieben und das Maschinenkonzept kontinuierlich verfeinert. „Technologie, Geschwindigkeit, Produktqualität, Maschinenhandling und After-Sales-Service: Wir sind restlos überzeugt“, lobt der Inhaber.

Unternehmenszentrale Ceremony

Die Kaugummiproduktionsstätte von Ceremony gilt als eine der modernsten weltweit.

Gemeinsam mit LoeschPack wolle sein Unternehmen die gute Entwicklung fortsetzen, kontinuierlich weiter wachsen und neue Märkte erschließen. Genügend Raum dafür besteht: Vom 40.000 Quadratmeter umfassenden Betriebsgelände ist aktuell ja nur ein Teil bebaut. „Wir stocken unsere Produktionskapazitäten weiter auf. Dabei setzen wir auf die Verpackungslösungen unseres Partners“, äußert sich Mahmut Tören zufrieden.

Inhaber Mahmut Tören gründete Ceremony Gida (Gaziantep, Nizip) 2013. Seitdem stehen die Zeichen auf Wachstum. Von Südostanatolien aus entwickelt sich das Unternehmen zu einer beachteten Marke im Kaugummisegment. Als einer von wenigen produziert der Hersteller sowohl Stick- als auch Tab-Gums in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen mit einem breiten Programm an Verpackungsvarianten.