„Made for Recycling“ jetzt auch für den internationalen Markt möglich

Made for Recycling Zertifizierung von Interseroh
(Bild: Alba Group)

Der Umweltdienstleister Interseroh zeigt auf der Fachpack sein erweitertes Dienstleistungsangebot „Made for Recycling“. Recyclingfähige Verpackungen können nun auch für den internationalen Markt zertifiziert werden.

„Die Nachfrage ist groß. Unsere Kunden möchten wissen, ob ihre Verpackungen beispielsweise in Frankreich oder Italien genauso hochwertig recycelt werden können wie in Deutschland“, sagt Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der Interseroh Dienstleistungs GmbH. „Mit der Internationalisierung unserer wissenschaftlich fundierten Verpackungsanalyse können wir die Unternehmen künftig noch besser dabei unterstützen, nachhaltige und ressourcenschonende Verpackungslösungen für ihre Absatzmärkte zu entwickeln.“

Die Prüfmethode „Made for Recycling“ ist in Deutschland als Standard für recyclingfähige Verpackungen etabliert. Drei Jahre nach dem Start folgt nun der internationale Rollout: Ab sofort profitieren alle interessierten Unternehmen zusätzlich von der unabhängigen Bewertung der Recyclingfähigkeit in ausgewählten europäischen Ländern. Dazu untersuchen die Experten nicht nur die Materialien und das Design der Verpackungen, sondern auch die tatsächliche Sortier- und Recyclingfähigkeit, die stark von der technischen Infrastruktur vor Ort abhängt.

 

Der Startschuss für die internationale Verpackungsanalyse von Interseroh fällt auf der Fachpack. (Bild: ALBA Group)

Mit „Made for Recycling“ Verantwortung übernehmen

Die internationale Verpackungsanalyse wurde durch das bifa Umweltinstitut und das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV validiert und ist zunächst für Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, die Niederlande, Österreich, Schweiz, Polen, Spanien und UK möglich. Mit dem Siegel „Made for Recycling“ können Hersteller ihren Kunden zudem zeigen, dass sie Wert auf eine funktionierende Kreislaufwirtschaft legen und Verantwortung für den Klima- und Ressourcenschutz übernehmen.

Die Fachpack ist in diesem Jahr als hybride Veranstaltung geplant – das heißt: Interessierte können sich am Stand von Interseroh im Messezentrum Nürnberg informieren oder über die digitale Plattform myFackpack teilhaben. Als Highlight vor Ort steht unter anderem ein Fachvortrag von Verpackungsexperte Julian Thielen zum Fokusthema Internationalisierung auf dem Programm.

Interseroh auf der Fachpack: Halle 6, Stand 420

Quelle: Interseroh