Mit dem mplaten|cleaner von Marbach Automation & Service lässt sich der Tiegel einer Stanzmaschine vom Maschinenbediener effizient reinigen. Mit dem Reinigungsgerät bietet das Unternehmen eine Lösung an, mit der die Produktivität von Wellpappe-Stanzmaschinen gesteigert werden kann.
Die Anforderungen des Marktes an die Produktivität von Stanzwerkzeugen sind hoch. Es werden immer kürzere Einrichtezeiten gefordert. Ein wichtiger Bestandteil bei der Minimierung dieser Zeiten sind die technologische Ausstattung und die Qualität der Stanz-, Ausbrech- und Nutzentrennwerkzeuge selbst. Für einen maximalen Output spielt aber neben den eingesetzten Werkzeugtechnologien und deren Funktionalität auch der Zustand der Stanzmaschine eine wesentliche Rolle.
„Die Stanzmaschine unterliegt im Herstellungsprozess von Verpackungen einem natürlichen Verschleiß. Aber nicht nur das. Durch eine zunehmende Verschmutzung des Stanztiegels werden Unebenheiten in diesem Bereich stetig größer. Die Folge ist ein steigender Ein- und Zurichteaufwand. Damit sinkt nach und nach die Produktivität“, erläutert Sandra Hemberger vom Vertrieb bei Marbach Automation & Service.
Mit diesem Gerät werden Schmutz und Rost vom Stanztiegel entfernt. Durch die Reinigung werden Unebenheiten geglättet und so der Aufwand für die Zurichtung deutlich minimiert. Der Stanzdruck kann reduziert werden. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer des Werkzeugs. Darüber hinaus wird auch das Stanzergebnis durch einen sauberen Stanztiegel positiv beeinflusst.
Reinigungsprozess vereinfacht
Der Reinigungsprozess ist durch die Maschinengegebenheiten nicht ganz einfach. Aus diesem Grund haben viele Druckereien und Stanzereien in der Vergangenheit auf eine regelmäßige umfassende Reinigung des Stanztiegels verzichtet. Mit dem neuen Tiegelreinigungsgerät können der obere und untere Tiegel mit einer Bewegung gereinigt werden. Der mplaten|cleaner ist so konzipiert, dass auch schwer zugängige Stellen gut erreichbar sind. Die Reinigung dauert bei regelmäßiger Durchführung im Normalfall nicht länger als eine Stunde. Je nach Maschinenzustand kann die Erstreinigung natürlich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
„Es lohnt sich, diese Zeit in den Maschinenzustand zu investieren. Denn der Zeitaufwand für die Reinigung amortisiert sich durch die positiven Auswirkungen auf die Ein- und Zurichtezeiten sehr schnell“, weiß Sandra Hemberger.