Der Markt alternativer Proteine bietet Start-ups und Industrieunternehmen enorme Chancen. Multivac ist nun Mitglied des Bundesverbands für Alternative Proteinquellen (BALPro). Damit will das Unternehmen einen Beitrag zur nachhaltigen Lebensmittelversorgung leisten.
Seitanschnitzel, Tofuwurst oder Veggie-Burger aus Hülsenfrüchten: In nur wenigen Jahren haben sich Alternative Proteine weltweit vom Nischen- zum Trendprodukt entwickelt. Deren Wachstum voranzutreiben, sei wichtig, um die wachsende Weltbevölkerung nachhaltig zu ernähren und gleichzeitig die Umwelt zu schonen, sagt Christian Traummann, Geschäftsführender Direktor bei Multivac. Deswegen haben man sich als Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen entschlossen, dem Verband für Alternative Proteinquellen BALPro beizutreten.
BALPro setzt sich für Akteure ein, die an zukunftsfähigen Ernährungskonzepten mitwirken. Dafür arbeiten im Verband Experten aus Wissenschaft und Politik sowie Unternehmen jeder Wertschöpfungsstufe eng zusammen – vom Anbau der Rohstoffe bis hin zur nachhaltigen Verpackungsherstellung.
Welches Potential der Markt für Alternative Proteine nicht zuletzt auch für MULTIVAC birgt, verrät unter anderem die Studie Food for Thought: The Protein Transformation der Boston Consulting Group. Demnach soll der Markt im Basisszenario von 13 Millionen Tonnen in 2021 auf 97 Millionen Tonnen in 2035 anwachsen. Marktwert: rund 290 Milliarden US-Dollar.
Quelle: Multivac