Packaging Valley e.V.: Pflichtthema Nachhaltigkeit

packaging valley e.V. auf der Fachpack
(Bild: Packaging Valley)

Vor einem Jahr sind die beiden Vereine Packaging Valley Germany und Packaging Excellence Center zusammengewachsen. Das Verpackungscluster Packaging Valley e.V. zählt nun mehr als 90 Mitglieder. 22 davon stellen ihre Neuheiten in diesem Jahr auf der Fachpack aus.

14 Mitgliedsunternehmen präsentieren sich auf dem Gemeinschaftsstand. Bei der Entwicklung neuer Verpackungslösungen ist der Nachhaltigkeitsgedanke bei den zumeist Familien- und Traditionsunternehmen mittlerweile fest verankert. Für sie stehen ressourcenschonende Technologien und effiziente Tools, die den unnötigen Verbrauch von Kapazitäten vermeiden, schon lange im Mittelpunkt.

Sabine Gauger (Optima Packaging Group) sieht Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein als Notwendigkeit und Chance für die Zukunft. Sie ist Vorständin des Vereins und im Beirat der Fachpack. „Immer besser zu werden heißt für uns, gemeinsam an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten. Die Gratwanderung zwischen Produkt und Umweltschutz muss künftig mit neuen Ansätzen gelöst werden.“

Auf einen Blick: Packaging Valley e.V. auf der Fachpack

Übersichtlich und kompakt präsentieren sich Anlagenbauer, Komponentenhersteller, Automatisierer und Dienstleister. Umweltschutz, Effizienz, Präzision und digitale Lösungen stehen im Mittelpunkt:

Die A+V Automation und Verpackungstechnik GmbH ist Spezialist für Verpackungsanlagen für Voll- und Wellpappe. Alle Maschinen werden klimaneutral mit dem eigenen Klimaschutzprogramm ClimaCert angeboten. Unter dem Begriff „Circular Packaging“ zeigt die Optima Packaging Group GmbH nachhaltige Verpackungslösungen. Digitale Tools wie das Echtzeit-Kommunikationssystem Remote Assist erhöhen die Maschinenverfügbarkeit und die Effizienz. Um mobile Assistenzsysteme, Daten-Monitoring und digitales Engineering, die eine vernetzte und effiziente Produktion ermöglichen, dreht sich alles auf dem Stand der Heitec AG.

Ressourcenschonung und höchste Effizienz stehen auch bei der Camozzi Automation GmbH im Mittelpunkt. Flexible und smarte Komponenten regeln den Einsatz von Ressourcen und kombinieren mehrere Verpackungsschritte. Die Jetter AG zeigt neben Hardware- und Softwarekomponenten auch digitale Lösungen für eine ressourcenschonende Produktion.

Wie Verpackungsmaterial eingespart werden kann, ist auch eine zentrale Frage bei der Ishida GmbH. Fehlgewichte, unnötige Verpackung und Lebensmittelverschwendung werden vermieden und undichte MAP-Verpackungen ausgeschleust. Die Wipotec-OCS GmbH stellt ebenfalls Wägetechnik und Inspektionslösungen vor, die höchsten Anforderungen an Präzision und Hygiene entsprechen.

Der Automatisierer Omron Electronics GmbH hat Lösungen zur Produktverfolgung und Qualitätsinspektion im Pharmabereich im Gepäck. Die Vielfalt der Oberflächen, die sich durch das thermische Spritzen erzeugen lassen, demonstriert die Rybak + Hofmann rhv-Technik GmbH. Effiziente Sensorapplikationen zur Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit kommen von der Leuze electronic GmbH.

Die SVZ Maschinenbau GmbH zeigt, wie Einsätze aus Karton auch bei schützenden Blisterverpackungen Kunststoff ersetzen können. Bei der roboter automatisierung GmbH, sind flexible und kompakte Roboterlösungen zur Palettierung von Eimern, Säcken und Flaschen mit servoelektrischem Greifer zu sehen.

Neben Anlagen mit Etikettiermodulen werden von der STAKO GmbH Maschinenbau auch halb automatische Füllmaschinen für sensible Flüssigkeiten vorgestellt.

In unmittelbarer Nähe des Gemeinschaftsstands zeigen acht weitere Unternehmen aus dem Verpackungscluster ihre Produktvielfalt. Dazu gehören: Breitner, Euchner, Harro Höfliger, Mosca, PackPart, R.Weiss, Syntegon und Transnova Ruf.

Packaging Valley e.V. auf der Fachpack 2021: Halle 3C, Stand 237

Quelle: Packaging Valley e.V.