Papierverpackung für Pfannkuchen

(Bild: Walki)

Die französische Molkereigenossenschaft Laîta hat gemeinsam mit der Walki Group eine recycelbare Sekundärverpackung aus Papier entwickelt. Die Verpackung für die Paysan Breton-Pfannkuchen erfüllt sowohl funktionale als auch ökologische Anforderungen.

Die Molkereigenossenschaft Laîta, bekannt für ihre Marke Paysan Breton, hat in Zusammenarbeit mit Walki eine papierbasierte Sekundärverpackung für ihre Pfannkuchen entwickelt. Diese Verpackung ist vollständig recycelbar und entspricht den steigenden Anforderungen an nachhaltige Verpackungslösungen. Vorschriften wie die französische AGEC und die EU-Verpackungsverordnung setzen Unternehmen zunehmend unter Druck, auf Monomaterialien umzusteigen. Gleichzeitig zeigt sich laut Laîta in Marktstudien, dass auch die Verbraucher mehr Wert auf umweltfreundliche Verpackungen legen.

Die neue Verpackung ersetzt die bisherige Papier-Kunststoff-Lösung durch ein Monomaterial aus Papier. Laut Mathieu Boulc’h, Packaging Development & Procurement Manager bei Laîta, war es entscheidend, die Recyclingfähigkeit zu verbessern, ohne die technischen Eigenschaften wie Stabilität und Versiegelbarkeit zu beeinträchtigen.

Die Sekundärverpackung, die für Sechserpacks der einzeln verpackten Pfannkuchen genutzt wird, stellt weniger hohe Anforderungen an die Barriereeigenschaften, da der Produktschutz bereits durch die Einzelverpackung gewährleistet wird. Dadurch konnte ein Material gewählt werden, das vollständig im Papierstrom recycelt werden kann.

“Man muss die richtige Balance zwischen Papierqualität, die eine hervorragende Druckveredelung bietet, und der richtigen Verpackungsleistung finden, aber nicht zu dick sein, was die Laufeigenschaften beeinträchtigen könnte. Der Wechsel von einem Papier/Kunststoff-Komplex zu Papier sollte die Produktivität pro Minute nicht beeinträchtigen, da die Produktionseffizienz natürlich von entscheidender Bedeutung ist.“

Marie Barge, Business Development Manager bei Walki

Die Zusammenarbeit zwischen Walki und Laîta erstreckte sich über zwei Jahre. Laut Boulc’h verlief das Projekt erfolgreich und alle technischen sowie logistischen Anforderungen wurden erfüllt. Die offene Kommunikation zwischen beiden Partnern habe wesentlich zum Gelingen beigetragen.

Quelle: Walki