Passend zu den Feiertagen: Umfrage zur beliebtesten Verpackung für „Ostereier“

Pro Carton fragte nach der bevorzugten Ostereierverpackung
Verbraucher würden für Ostereier-Verpackungen aus Karton oder Faltschachteln auch mehr Geld ausgeben. (Abbildungen: Pro Carton)

Bei Ostereiern stellt sich die Frage der Verpackung eigentlich nicht, weil sie von Natur aus eine überaus stabile und umweltverträgliche Verpackung mitbringen. Trotzdem hat die europäische Vereinigung der Karton- und Faltschachtelproduzenten „Pro Carton“ Verbraucherinnen und Verbraucher nach ihren liebsten Packmitteln für „Ostereier“ befragt.

Rund 90 Prozent der Befragten präferierten demnach Karton- oder Faltschachtelverpackungen, um die zumeist schokoladigen, „Ostereier“ genannten Leckereien zum Fest zu verpacken. Derart klar äußerten sich 2.030 Verbraucher in Großbritannien, die im März 2019 vom britischen Umfrageinstitut Censuswide befragt worden waren.

Pro Carton sieht frühere Ergebnisse bestätigt

61 Prozent der Studienteilnehmer erklärten sich sogar bereit, für eine umweltfreundliche Verpackung mehr zu bezahlen. Bei den bis 29-Jährigen waren es sogar 76 Prozent.

„Die allgemeine öffentliche Meinung in Großbritannien zum Thema Ostereierverpackungen bestätigt unsere früheren Ergebnisse: Verbraucher wünschen sich umweltfreundliche Verpackungen und würden in vielen Fällen auch mehr dafür bezahlen“, bewertete Tony Hitchin, General Manager von Pro Carton die Befragungsergebnisse.

Bewusstsein für Umweltprobleme ist gestiegen

Pro Carton interpretiert die Zahlen so, dass das Bewusstsein für Umweltprobleme bei den Konsumenten in den vergangenen Jahren zugenommen habe. 45 Prozent sehen demnach eine fortschrittliche Entwicklung, während nur sechs Prozent glauben, dass Verpackung heute weniger umweltfreundlich seien als noch vor einigen Jahren.

Deutlich sei auch geworden, dass die mediale Berichterstattung Einfluss auf die Kaufentscheidung habe, berichtet Pro Carton des Weiteren. 55 Prozent der Interviewten berichteten, dass sie sich bei der Auswahl der Ostersüßigkeiten auch von der Diskussion um Plastikverpackungen leiten ließen.