Auf der Paris Packaging Week stellt Weener Plastics ein neues Produkt vor. Das Unternehmen hat eine nachhaltigere Aerosolkappe entwickelt, die zu 100 Prozent recycelbar ist. Als Teil des Ultimate Spray System ist sie zudem abnehmbar und besteht aus Monomaterial.
Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Funktionalität hat Weener Plastics (WP) ein Sprühsystem für Aerosol-Sprühkappen mit Einsatz entwickelt: das Ultimate Spray System (USS). Diese patentierte zweiteilige Produkttechnologie bietet die Leistung bekannter und bewährter herkömmlicher Sprühkappen. Nun stellt das Unternehmen die Produktneuheit erstmalig auf der Paris Packaging Week vom 29. bis 30. Juni 2022 vor.
Zur Erzielung feiner Sprühmuster für spezifische Anwendungsanforderungen wird bei Aerosolen häufig eine Sprühkappe mit einem Einsatz verwendet. Traditionell werden die Einsätze aus Polymethylmethacrylat (POM) hergestellt, das nicht recycelt werden kann. Das Unternehmen hat als Lösung des Problems den USS mit einer Einlage aus Polypropylen (PP) entwickelt. Die PP-Sprühkappe, einschließlich des PP-Einsatzes, kann zu 100 Prozent in normalen Abfallströmen recycelt werden. Um die Kreislauffähigkeit weiter zu erhöhen, ist die Sprühkappe auch aus recyceltem PP (rPP/PCR) erhältlich.
Die Sprühkappe kann vor der Entsorgung einfach vom Aerosolbehälter entfernt werden. Dank einer intuitiven Funktion kann der Fingerknopf angehoben werden, woraufhin das Gehäuse der Sprühkappe aufgerissen und entfernt werden kann. Die separate Sprühkappe und der Aerosolbehälter können dann in den entsprechenden Abfallstrom entsorgt werden, was ein effektives Recycling gewährleistet.
Das System bietet auch eine große Designfreiheit für die Sprühkappen. So ist eine Vielzahl unterschiedlicher Designs und Anpassungen möglich, um den Wiedererkennungswert der Marke zu steigern oder sich vom Wettbewerb zu unterscheiden. Sowohl der Einsatz als auch das Gehäuse können in verschiedenen Farben gestaltet werden. Die Kappen passen auf handelsübliche Aluminium- und Weißblech-Aerosolbehälter und können auf Standardabfüllanlagen verarbeitet werden.
Quelle: Weener Plastics
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