Rossmann optimiert Verpackungen

Bild: Dirk Rossmann GmbH

Die Dirk Rossmann GmbH hat ihren aktuellen Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt.

Mit dem Nachhaltigkeitsbericht 2025 dokumentiert Rossmann umfassend die eigenen Fortschritte im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensverantwortung. Das Unternehmen, das im vergangenen Jahr einen Umsatz von 15,3 Milliarden Euro erzielte, betont darin die Relevanz eines verantwortungsvollen Handelns für kommende Generationen.

Besonders hervorgehoben wird die Recyclingquote der Eigenmarkenverpackungen: Diese liegt bei 41 Prozent bei Kunststoffen und bei 45 Prozent über alle Materialarten hinweg – das ursprünglich für 2025 gesetzte Ziel wurde damit bereits erreicht, wie es heißt. Zugleich sind laut Bericht 67 Prozent der Eigenmarkenverpackungen nach Gewicht zu über 95 Prozent recyclingfähig.

Verpackung, Lieferkette, Mikroplastik: Konkrete Maßnahmen

Rossmann setzt verstärkt auf Rezyklate – etwa bei der Marke eco Freude, bei der Flaschen zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen. Allein bei diesen Produkten konnten 2024 rund 72 Tonnen Neuplastik eingespart werden. Ein Ziel des Unternehmens ist es zudem, den Einsatz von Monomaterialien auszuweiten, um die Recyclingfähigkeit weiter zu verbessern.

Auch beim Thema Mikroplastik verfolge Rossmann einen klaren Kurs: Über 1.500 Rezepturen seien inzwischen frei von Mikroplastik, ein eigens entwickeltes Siegel unterstützt Verbraucher bei der Produktauswahl. Im Non-Food-Bereich wurde darüber hinaus auf nachhaltig zertifizierte Rohstoffe umgestellt – beispielsweise bei Bio-Baumwolle, FSC-zertifiziertem Papier und GRS-geprüften Recyclingfasern.

Quelle: Dirk Rossmann GmbH