Sick führt neue Lichtschranken-Produktfamilie ein

Die neue Lichtschranken-Produktfamilie W12 LED NextGen bietet durch ihre innovativen Sensortechnologien eine breite Anwendungsvielfalt. (Bild: Sick)

Mit der neue Generation seiner Lichtschranken setzt Sick auf digitale Integration, flexible Konfiguration und robuste Sensorik.

Mit der Einführung der neuen W12 LED NextGen Lichtschranken setzt der Sensorspezialist Sick Maßstäbe bei der Objektdetektion in industriellen Anwendungen. Die vierte Generation der millionenfach bewährten Produktfamilie bringt eine Vielzahl technologischer Innovationen mit, insbesondere im Hinblick auf Digitalisierung, Vernetzung und Detektionssicherheit.

Die Geräte sind für anspruchsvolle industrielle Anwendungen wie Verpackungsmaschinen, Materialhandling, Lager- und Fördertechnik sowie die Automobilindustrie ausgelegt. Dank robuster Zinkdruckgussgehäuse, hoher Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit sowie durchgängiger IO-Link-Funktionalität sind sie für harte Einsatzbedingungen gerüstet.

Smarte Funktionen für die digitalisierte Fabrik

Sämtliche Sensoren der W12 LED NextGen-Serie liefern über IO-Link nicht nur Echtzeit-Prozessdaten, sondern auch Diagnoseinformationen wie Entfernung, Temperatur oder Teachqualität. Zusätzlich ist die gesamte Baureihe als Digital Twin verfügbar. Dies ermöglicht virtuelle Inbetriebnahmen, Simulationen oder auch Remote-Monitoring im Rahmen smarter Fertigungsprozesse – ein großer Vorteil für Maschinenbauer und Betreiber in der Industrie 4.0.

Vielseitige Sensorik für jede Anforderung

Je nach Modell arbeiten die Sensoren mit verschiedenen Erkennungsmodi und Lichtquellen, darunter die neue PinPoint Pro LED, die mit verdoppelter Energiedichte eine präzise und gleichmäßige Lichtverteilung ermöglicht. Modelle mit Hybrid-LEDs kombinieren sichtbares Rotlicht zur besseren Ausrichtung mit leistungsstarkem Infrarotlicht für die Erkennung.

Zudem sorgt die BluePilot-Technologie für intuitive Montage und schnelle Justierung, indem LED-Anzeigen Rückmeldung zur Reichweite oder Reflektorausrichtung geben. Die Sensoren bieten flexible Betriebsmodi, etwa zur Erkennung transparenter Objekte wie PET-Flaschen oder Folien – ein zentrales Thema in der Verpackungsindustrie.

High-End-Technologien für höchste Erkennungsleistung

Ein Alleinstellungsmerkmal ist die integrierte TwinEye-Technologie, bei der zwei intelligent gekoppelte Empfänger selbst bei reflektierenden oder perforierten Oberflächen präzise detektieren. Ergänzend dazu ermöglichen Lichttaster mit Multi-Mode-Funktion eine applikationsspezifische Konfiguration – etwa für High-Speed- oder High-Precision-Einsätze.

Mit Technologien wie FIR (Filtering Impulse Response) zur Filterung störender Lichteffekte oder SSR (Spot Size Recognition) zur Auswertung der Lichtfleck-Geometrie geht Sick einen Schritt weiter und optimiert auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen die Zuverlässigkeit der Objekterkennung.

Quelle: Sick